Neuperlach: Patienteninformation zur Behandlung chronischer Wunden am 7.03.2017

München, 27. Februar 2017. Eine Durchblutungsstörung ist oft Ausgangspunkt für schlecht heilende Wunden. Diese sind für Patienten nicht nur schmerzhaft, sondern können auch ein Bein gefährden. Wie sich chronische Wunden behandeln lassen, darüber informiert das Gefäßzentrum am Klinikum Neuperlach. Die Patientenveranstaltung findet mit Unterstützung des Fördervereins am Dienstag, 07. März, ab 17.30 Uhr im Klinikum Neuperlach, Oskar-Maria-Graf-Ring 51 statt.

Zwei Drittel aller chronischen Wunden sind durch Durchblutungsstörungen bedingt, wie etwa eine Stauung des Blut-Rückflusses zum Herzen. Die Grunderkrankung führt zu einer ständigen Schädigung der Haut und des Unterhautgewebes. Aus kleinen Verletzungen werden so große Wunden. Die Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen macht das Eindringen von Bakterien leicht. Schwere Infektionen können entstehen. Chronische Wunden sollten immer von einem erfahrenen Team behandelt werden. Das Behandlungsspektrum reicht hier von konservativen Maßnahmen bis zu operativen Eingriffen. Priv.-Doz. Dr. med. Rolf Weidenhagen,Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie; und Oberarzt Dr. med. Michael Bührlen von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie, Angiologie erklären welche Therapie für welche Patienten geeignet ist.

Patientenveranstaltung mit Unterstützung des Fördervereins des Klinikums Neuperlach
Dienstag, 07.03.2017, 17.30 Uhr, Haus A, Vortragsraum Eingangsbereich, Klinikum Neuperlach, Oskar-Maria-Graf-Ring 51