Nicht schon wieder Aprés-Ski: Das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten lädt zum Nicht-Opening

Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten
Foto: © Armin Huber

Kein Ah, kein Oh, kein Top-Konzert oder Superstar: Die Dolomitenregion 3 Zinnen Dolomiten verzichtet auf Party-Performance, Wow-Effekt oder Top-Act-Action und bietet als Alternative: Skifahren pur. Statt legendärem Opening gibt es bei den Drei Zinnen legendäres Ski-Vergnügen. Statt zwei Stunden Entertainment auf der Bühne, bietet das Skigebiet die gesamte Saison über Entertainment pur auf den Pisten – zum Beispiel auf der steilsten Piste Italiens, die Holzriese mit 72 Prozent Gefälle. Wer bisher dachte, im Schatten des UNESCO-Welterbes Drei Zinnen kann man nur wandern, hat sich getäuscht.

Feiern kann jeder, richtig Skifahren aber nur Kenner: Das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten konzentriert sich daher auf seine Kernkompetenz und bietet zum Saisonbeginn: Schnee, Schnee, Schnee und hervorragende Pisten. Nach wochenlanger Vorbereitung legen die Mitarbeiter der Aufstiegsanlagen ab 16. November 2019 die Schalter um und öffnen die Pisten. Ab 30. November sind die meisten der insgesamt 31 Aufstiegsanlagen in Betrieb, unter anderem die brandneue kuppelbare Premium 8er-Sesselbahn „Hasenköpfl“ am Skiberg Helm. Mit Haube und Sitzheizung bringt sie die Wintersportler auf bestpräparierte Pisten und verbindet gemeinsam mit den weiteren Bahnen die fünf umliegenden Gemeinden und Täler sowie die Berge Helm, Stiergarten, Rotwand, Kreuzbergpass und Ski Area Val Comelico.

Kein Konzert
Für richtige Stimmung und den passenden Adrenalinkick sorgt zu Saisonbeginn nicht ein internationaler Pop- oder Schlagerstar, sondern das dauerhafte Angebot vor Ort: Unter den schweißtreibenden Pisten, die mitunter gleich neben gemütlichen Familienstrecken  liegen, ist auch die steilste Abfahrt Italiens: die berühmte Holzriese an der Rotwand mit knapp 800 Metern Länge und 72 Prozent Gefälle. Sie ist eine Herausforderung in Sachen Schnelligkeit und Technik und wird auch von Profi-Skiteams für Trainingszwecke genutzt. Für mindestens genauso viel Nervenkitzel wie die Abfahrt auf eigenen Brettern sorgen die Fahrten mit den mächtigen Schneekatzen. Beim Free Fall Ride erleben die Teilnehmer jede Menge Adrenalin und spannende Einblicke in die Arbeit der Schneekatzenfahrer.

Kein Champagner-Rausch
Wenn sich nach einem Vormittag mit rasanten Abfahrten und gelungenen Schwüngen im Schnee der Hunger meldet, ist ein Einkehrschwung in einer der zahlreichen Skihütten der Region ein ganz besonderer Genuss. Denn die Region 3 Zinnen Dolomiten steht neben erstklassigem Wintersport auch für feinste Gastronomie. Mit einem Teller traditionell zubereiteter Südtiroler Spezialitäten werden die hungrigen Wintersportler am Tisch begrüßt. Es schmeckt nach alpiner Bodenständigkeit mit einem Hauch von mediterranem Charme. Mit Lärchenholz verkleidete Stuben laden zur Ruhe ein: Beim sanften Knistern des Holzes oder gemütlich auf den Terrassen lassen Gäste die Seele richtig baumeln. Besonders schön wird es in der Weihnachtszeit, wenn Sterne- und Haubenköche aus der Region traditionelle Weihnachtsgerichte neu interpretieren und im einzigen Weihnachtsskigebiet der Welt in ausgewählten Hütten anbieten.

Kein Kater
Weil es statt Champagner-Sause Knödel-Tris und Schüttelbrot gibt, sind auch Kopf und Bauch am nächsten Tag immer noch fit – so geht kein Ski-Tag durch Katerstimmung verloren. Von der ersten Öffnung Mitte November sind die rund 115 Pistenkilometer im Skigebiet bis nach Ostern, Mitte April, befahrbar. Um 8:30 Uhr starten morgens die ersten Lifte, um 16:30 Uhr fährt der letzte. Ausnahmen gibt es dienstags und freitags in der Zeit vom 27. Dezember 2019 bis 13. März 2020: Dann ist der Haunold von 19 bis 22 Uhr zum Nachtskilauf und -rodeln geöffnet.

Weitere Informationen zum Nicht-Opening in der Skiregion 3 Zinnen Dolomiten: www.dreizinnen.com/de