NIO GmbH spendet 7.080 Atemschutzmasken

NIO GmbH spendet 7.080 Atemschutzmasken
Symbolbild

Im Beisein des chinesischen Generalkonsuls Zhang Yue und gemeinsam mit Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner hat Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs eine Großspende von 7.080 Atemschutzmasken der Klasse FFP 2 von der NIO GmbH, einem chinesischen Unternehmen in der Automobilbranche, entgegengenommen.

„Ich freue mich sehr über diese großzügige Sachspende und bedanke mich herzlich. Die Masken sind in der aktuellen Situation von großem Wert und ergänzen unsere eigene Ausstattung gut“, so Jacobs. Und Clemens Baumgärtner ergänzt: „China und München sind wirtschaftlich eng verzahnt. Ich freue mich über die Spende des chinesischen Automobil-Herstellers, der so ein Zeichen der Solidarität mit der Münchner Bevölkerung in einer schwierigen Zeit setzt“.

Auch der chinesische Generalkonsul Zhang Yue hatte sich auf den Weg ins RGU gemacht, um die Übergabe zu begleiten. „In der Anfangsphase haben Bayern sowie Deutschland uns tatkräftig unterstützt. Die Lage in China hat sich schrittweise verbessert. Jetzt ist die Zeit für gegenseitige Hilfe. In diesem besonderen Moment möchten unsere chinesischen Unternehmen ihr Bestes tun und ihre soziale Verantwortung in Deutschland erfüllen“, so Generalkonsul Zhang. Und Zhang Hui, Vice President NIO Europe, ergänzt: „In Anbetracht der angespannten Lage aufgrund des sich verbreitenden Covid-19 ist es für uns als international tätiges Unternehmen extrem wichtig und selbstverständlich, einen Beitrag zum Schutz unserer Mitmenschen zu leisten. Daher haben wir keine Minute gezögert, insgesamt 7.080 Masken an die Stadt München zu spenden.“

NIO ist ein chinesisches Start-up mit Sitz in Shanghai, das sich auf die Fertigung von Elektroautos spezialisiert hat.

Partikelfiltrierende Halbmasken der Klasse FFP-2 (englisch für filtering face piece) haben eine Schutzwirkung von mindestens 95 Prozent und sind mit einem Filter für feste und flüssige Partikel ausgestattet. Das Robert Koch-Institut empfiehlt bei der Behandlung des Coronavirus unter anderem die Nutzung dicht anliegender Atemschutzmasken der Klassen FFP-2 und FFP-3.