Offizielle Deutsche Charts: Sarah Connor souverän auf die Eins

Offizielle Deutsche Charts: Sarah Connor souverän auf die Eins
Foto: © Universal Music

Sarah Connor ist in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, eine sichere Bank. Bereits fünf Nummer 1-Hits und zwei Nummer 1-Alben gehen auf das Konto der Sängerin – nun kommt die dritte Album-Spitzenplatzierung hinzu. Ihr neuester Streich „Herz Kraft Werke“ verzeichnet hervorragende Verkäufe und verdrängt Vorwochensieger Kontra K („Sie wollten Wasser doch kriegen Benzin“) an die fünfte Stelle. Für ihre Leistung wurde Connor mit einem „Nummer 1 Award“ geehrt.

Die gewohnte Portion HipHop serviert der Dortmunder 18 Karat, der sich hinter Rammstein („Rammstein“, zwei) auf dem Bronzeplatz folgendermaßen vorstellt: „Je M’Appelle Kriminell“. Ansonsten geht’s sehr metallastig zur Sache: Gloryhammer („Legends From Beyond The Galactic Terrorvortex“) performen galaktisch gut auf sechs, die „Kämpfer“ von Toxpack servieren Streetcore auf sieben, Royal Republic gründen den „Club Majesty“ auf 17.

Den größten Sprung innerhalb der Top 100 macht Elton John. Beflügelt vom Kinoerfolg des Biopics „Rocket Man“ verfrachtet der Superstar seine „Diamonds“ zurück von 59 auf 31. Auch der Soundtrack überspringt etliche Positionen und landet nun an 67. Stelle.

In den Single-Charts entscheidet Lil Nas X („Old Town Road“) auf den letzten Metern einen enorm spannenden Vierkampf für sich. Der US-Rapper verweist Rammstein („Ausländer“, zwei), Ed Sheeran & Justin Bieber („I Don’t Care“, drei) sowie Neuzugang Luciano („La Haine“, vier) auf die weiteren Plätze. Album-Spitzenreiterin Sarah Connor war ebenfalls nicht untätig und bugsiert ihren Track „Vincent“ von 28 auf neun.

Die Offiziellen Deutschen Single-Charts präsentiert MTV jeden Samstag um 16 Uhr in der „MTV Top 100“-Show. Bereits freitags ab 18 Uhr werden die kompletten Top 100 der Single- und Album-Charts auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.