Olympiapark: Abendveranstaltung zur Welterbe-Bewerbung

Olympiapark: Abendveranstaltung zur Welterbe-Bewerbung

Die zweite Abendveranstaltung, die im Rahmen der Ausstellung „50 Jahre Olympiapark“ stattfindet, hat am Dienstag, 1. Februar, die Welterbe-Bewerbung zum Thema. Die digitale Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Außerdem können Interessierte die Ausstellung kommende Woche wieder bei zwei Führungen kennenlernen: am Montag, 31. Januar, digital und am Freitag, 4. Februar, vor Ort in der Rathausgalerie, jeweils von 17 bis 18 Uhr. Anmeldung für alle Termine unter https://veranstaltungen.muenchen.de/plan/veranstaltungen.

Wie kann es gelingen, das kulturelle Erbe des Olympiaparks zu bewahren und ihn gleichzeitig als lebendigen Ort weiterzuentwickeln? Darum geht es bei der Veranstaltung am 1. Februar. Der Olympiapark wurde als „Park für alle“ nach dem menschlichen Maßstab geplant. Errichtet auf Trümmern des Zweiten Weltkriegs, steht er für den Aufbruch in eine demokratische Gesellschaft und ist Symbol für Frieden und Freiheit. Der Park soll UN-ESCO-Weltkulturerbe werden, der Titel ist Chance und Verantwortung zugleich. Welche Verpflichtungen sind damit verbunden und wie kann die Landeshauptstadt davon profitieren? Darüber sprechen auf Einladung von Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Professorin Regine Keller von der Fakultät für Architektur (Technische Universität München), Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH, Patricia Alberth, Leiterin Zentrum Welterbe Bamberg, und Markus Mitterer, rehab republic. Riitta Salastie von ICOMOS Finnland hält eine Key Note. Es moderieren Nicolette Baumeister und Claudia Neeser.

„50 Jahre Olympiapark – Impulse für Münchens Zukunft“ – so lautet der Titel der aktuellen Jahresausstellung des Referats für Stadtplanung und Bauordnung. Sie ist Teil des Jubiläumsprogramms der Stadt zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele „München auf dem Weg in die Zukunft 1972–2022–2072“. Im Zentrum der Ausstellung stehen der Olympiapark und seine Bauten. Zu sehen sind Modelle und Originalexponate. Die Ausstellung spannt einen weiten Bogen von 1972 bis zum Stadtentwicklungsplan 2040. Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen zum Mitnehmen, ein abwechslungsreiches Programm lädt zur Diskussion ein. Die Ausstellung ist bis 11. März täglich von 13 bis 19 Uhr in der Rathausgalerie zu sehen. Es gelten die 2G-Plus-Regel und FFP2-Maskenpflicht. Alle Informationen unter muenchen.de/olympiapark50.

Die Rathausgalerie Kunsthalle ist barrierefrei über den Marienhof/Landschaftstraße zugänglich. Rollstuhlgerechte Toiletten sind vorhanden.