Optimierung der Sicherheitsmaßnahmen bei den Stadtderbys der zweiten Mannschaft

Der in keinem Verhältnis mehr stehende Sicherheitsaufwand des zurückliegenden Viertliga-Derbys zwischen den zweiten Mannschaften des FC Bayern München und des TSV 1860 München ist Sonderthema eines sportpolitischen Treffens in den Geschäftsräumen des FC Bayern München gewesen.

Auf Einladung Karl-Heinz Rummenigges, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, wurde darüber diskutiert, wie man die bestehenden Regelungen und Aktionen optimieren kann. Im Ergebnis des konstruktiven und sehr fruchtbaren Austausches, an dem u.a. Gerhard Mayrhofer, Präsident des TSV 1860, Kreisverwaltungsreferent Dr. Wilfried Blume-Beyerle, Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) sowie Polizeipräsident Hubertus Andrä teilnahmen, steht eine gemeinsame Haltung: Auch künftig werden die Spiele der 2. Mannschaften des TSV 1860 und des FC Bayern weiterhin im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße ausgetragen. Darüber hinaus wurde eine Intensivierung des Fan-Dialogs beider Vereine beschlossen.

Ziel einer Arbeitsgruppe beider Vereine ist es, in Fragen zu den Bereichen Infrastruktur/Stadion oder auch beim Ticketing gemeinsam mit den Fans Lösungen zu erarbeiten. Vor dem nächsten Derby wird es eine Pressekonferenz aller Beteiligten geben, die vom Kreisverwaltungsreferat der Stadt München organisiert wird. Auf ihr werden deeskalierende Maßnahmen vorgestellt werden, die sich positiv auf das Verhalten der Fans auswirken sollen.