Pasing: Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte

Symbolbild

26.02.2017. Am 21.02.2017 wurde eine 67-jährige Münchnerin von einer bislang unbekannten Frau angerufen, die angab, dass sie Polizistin wäre. Durch geschickte Gesprächsführung fragte sie die Frau, wie viel Geld sie bei der Bank auf ihrem Konto hätte. Die 67-Jährige antwortete, dass sie einen Betrag von ca. 10.000 Euro dort hätte. Die Anruferin forderte die Rentnerin auf, das Geld abzuheben, da es bei der Bank eine nicht vertrauenswürdige Person gäbe.

Am 22.02.2017 ging die Frau zur Bank und hob 9.000 Euro ab. Am Abend rief die unbekannte Frau noch einmal bei der Rentnerin an und sagte ihr, dass man die Geldscheine abholen müsste, da diese für Ermittlungsarbeiten gescannt werden müssten. Wenig später klingelte ein unbekannter Mann an der Tür der Rentnerin, nahm einen Briefumschlag mit dem Geld entgegen und verschwand wieder schnell. Am darauffolgenden Tag erzählte die 67-Jährige einer Freundin den Vorfall. Diese verständigte sofort die Polizei.

Täterbeschreibung des Abholers:
Männlich, ca. 1,65 m, ca. 30 Jahre, dunklerer Hauttyp, hager, kurze und dunkle Haare, schmales Gesicht, schwarze Lederjacke

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Wer hat am 22.02.2017 in den Abendstunden verdächtige Wahrnehmungen in der Planegger Straße in Pasing gemacht?