Patientenveranstaltung: Schmerzen im Alter behandeln

Patientenveranstaltung: Schmerzen im Alter behandeln

München, 20. März 2017. Schmerz gehört für über 10 Millionen Menschen in Deutschland zum Alltag. Gerade ältere Patienten werden oft unzureichend behandelt. Was Betroffene unternehmen können, damit Schmerzen nicht chronisch werden, darüber informiert Dr. med. Andreas Römer, Chefarzt am Klinikum Schwabing. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 30. März 2017, ab 17.30 Uhr im Hörsaal der Kinderklinik, Eingang Parzivalstraße 16, und steht unter dem Titel „Schmerzen im Alter: Was kann man tun? Prophylaxe und Behandlung“.

Mit zunehmendem Alter erkranken Menschen häufiger an Schmerzerkrankungen als Folge von Verschleiß an Rücken und Gelenken. Weiterhin aktiv zu bleiben, ist Voraussetzung für die eigene Selbstständigkeit. Die richtige Schmerzbehandlung ist in jedem Fall Teamarbeit, bei der Ärzte und Therapeuten zusammenwirken und ein Behandlungskonzept entwickeln, das die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen der Schmerzerkrankung adressiert. Wichtig ist, mit der Behandlung frühzeitig zu beginnen, bevor sich der Schmerz verselbständigt hat. Deshalb ist es beispielsweise falsch, bei Rückenschmerzen eine Schonhaltung einzunehmen. Dadurch baut die Muskulatur weiter ab – und es treten zusätzliche Schmerzen auf. Die Rückkehr zu mehr Aktivität und Schmerzbewältigungsstrategien sind deshalb Säulen in der Therapie.

Referenten der Veranstaltung sind Dr. med. Andreas Römer, Chefarzt der Klinik für Physikalische Medizin und Frührehabilitation, sowie Stephanie Striebel, Selbsthilfezentrum München, und Rainer Fiedler, Münchner Selbsthilfegruppe für chronische Rückenschmerzen.

Patientenveranstaltung am Donnerstag, 30. März, ab 17.30 Uhr im Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik, Eingang Parzivalstraße 16