Pressekonferenz des CSD München 2018 – CSD notwendig für „liberales und progressives Bayern“

CSD notwendig für „liberales und progressives Bayern“
v.l.n.r.: Thomas Niederbühl, Susi Hillebrand, Martin Brunnett, Alexander Kluge

München, 03.07.2018 – „Es gibt noch viel zu tun, gerade nach der Eheöffnung im letzten Jahr. Unser Bayern ist aktuell für LGBTIQ* ein großes Vakuum, die Forderungen nach Gleichheit, Akzeptanz und Vielfalt müssen Bestandteil der Landespolitik in Bayern werden. Aktuell ist leider eine rückläufige Entwicklung beobachtbar. Köpfe und Herzen müssen bewegt werden, um die rechtliche Gleichstellung durchzusetzen. Im Kampf für Akzeptanz und Gleichberechtigung wird der CSD noch lange notwendig sein. Nicht nur als Feiertag, sondern auch als Tag der Forderungen.“, so Thomas Niederbühl, Politischer Sprecher des CSD München. Ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Bunt ist das neue Weiß-Blau“ sollen so politische Akzente gegen Rückläufigkeit und Rechts gesetzt werden.

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Rekordanmeldungen zur Politparade
In diesem Jahr sind mit 134 Startpositionen bei der Straßenparade so viele Formationen wie noch nie vertreten. Neben mehr als 70 Fußgruppen und 45 LKWs stellt sich der CSD München der somit größten Straßenparade in seiner Geschichte.

Offen für alle Menschen, die mit uns feiern wollen, bietet unser Programm die volle Bandbreite unserer Szene, sowohl politisch als auch musikalisch soll jede*r vertreten sein. Als besonderes musikalisches Highlight sind The Weather Girls zu Gast auf der Bühne am Marienplatz. Mit der PrideWeek und dem Lesbischen Angertorstraßenfest startet der diesjährige CSD München.