Radio Heimat startet am 17. November 2016

© 2016 Concorde Filmverleih GmbH

RADIO HEIMAT ist angelehnt an die Kurzgeschichten des Bochumer Kult-Autors Frank Goosen aus seinen Büchern „Radio Heimat“ und „Mein Ich und sein Leben“. Der Dortmunder Drehbuchautor, Regisseur und Kabarettist Matthias Kutschmann feiert mit RADIO HEIMAT sein Debüt als Kino-Regisseur. Er verwandelt Goosens Kurzgeschichten in eine ebenso berührende wie lustige Coming of Age-Geschichte. Oder, wie er es ausdrücken würde: „RADIO HEIMAT ist wie AMELIE, ALMANYA und CINEMA PARADISO auf BANG BOOM BANG.“

Zum Inhalt des Films:   
RADIO HEIMAT begleitet die vier Freunde Frank (David Hugo Schmitz), Pommes (Jan Bülow), Spüli (Hauke Petersen) und Mücke (Maximilian Mundt) mitten im Pott, mitten in der Pubertät und mitten in den 80er Jahren auf ihrer Suche nach der ersten großen Liebe und dem ersten Sex. Und besonders Hauptfigur Frank hat einen schmerzlichen Wunsch, nämlich bei Carola Rösler (Milena Tscharntke) zu landen. Unerschrocken ziehen unsere vier Helden in den Kleinkrieg der Geschlechter und lecken ihre Wunden zwischen Freibad, Schrebergärten und Ommas (Anja Kruse) Frikadellen. Sie absolvieren die schier unüberwindbaren Initiationsriten, welche das Ruhrgebiet jeglicher Mannwerdung entgegenhält: Pilstrinken, Pöhlen und Pommes-rot-weiß.

Da hatte es Franks Vatter (Stephan Kampwirth) mit seiner Kohlenstaub-Chuzpe in den ironisch-verklärenden 60er-Jahre-Rückblicken wohl etwas leichter: Außer einem Kanon gesellschaftlich auferlegter Pflichtübungen wie Tanzschule, keuschen Kaffeetrinkens und echten Errötens lief es in Sachen Liebe eigentlich wie von selbst – bzw. wie es die Herzensdame (Sandra Borgmann) wollte. Und so bleibt unseren Helden nur eins: Alles selber ausprobieren! Sie scheitern als Rockmusiker im Bergarbeiter-Chor, gehen in die Tanzschule, richten Partykeller ein und nutzen die Klassenfahrt als letzte Chance, endlich erwachsen zu werden. Erst nach einer Reihe von Niederlagen begreifen sie, was im Leben wirklich wichtig ist: keine Sprüche von Eltern, Großeltern und Lehrern, sondern Freundschaft, Humor und jemand, der ihnen gut tut.  

RADIO HEIMAT versammelt ein einzigartiges Schauspieler-Ensemble vor der Kamera: Neben den Jungdarstellern David Hugo Schmitz, Jan Bülow, Hauke Petersen, Maximilian Mundt, Milena Tscharntke, Marie Bloching und Rouven Israel sind altbekannte Gesichter und Ruhrgebiets-Kult-Stars wie Stephan Kampwirth, Sandra Borgmann, Ingo Naujoks, Anja Kruse, Jochen Nickel, Uwe Lyko, Peter Lohmeyer, Ralf Richter, Elke Heidenreich, Petra Nadolny, Peter Nottmeier, Heinz Hoenig, Willi Thomczyk, Hans-Werner Olm und Martin Semmelrogge zu sehen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

RADIO HEIMAT ist eine Produktion der Westside Filmproduktion in Co-Produktion mit der Tele München Gruppe, Rat Pack Filmproduktion, ATrack Film, BerghausWöbke Filmproduktion, Donar Film und Winkelmann Filmproduktion. Als Produzenten fungieren Christian Becker und Martin Richter (Westside) sowie Markus Zimmer (Tele München). Der Film wird gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, der FFA Filmförderungsanstalt sowie des DFFF Deutscher Filmförderfonds.

Adolf Winkelmann & Peter Thorwarth präsentieren Frank Goosens
 
Regie & Buch: Matthias Kutschmann
Produzenten: Christian Becker, Martin Richter und Markus Zimmer
Co-Produzenten: Peter Thorwarth, Adolf Winkelmann,
Andrea Sixt, Cord Troebst, Thomas Wöbke

mit David Hugo Schmitz,  Jan Bülow, Hauke Petersen, Maximilian Mundt,
Milena Tscharntke, Marie Bloching, Stephan Kampwirth, Sandra Borgmann,
Ingo Naujoks, Anja Kruse, Jochen Nickel, Rouven Israel, Uwe Lyko,
Peter Lohmeyer, Ralf Richter, Elke Heidenreich, Petra Nadolny, Peter Nottmeier, Heinz Hoenig, Hans-Werner Olm, Martin Semmelrogge, Willi Thomczyk

frei nach Elementen aus „Radio Heimat“ & „Mein Ich und sein Leben“ von Frank Goosen(erschienen im Eichborn Verlag)

Kinostart: 17. November 2016 im Concorde Filmverleih