Rampenlichter 2021 – Das Tanz- und Theaterfestival von Kindern und Jugendlichen

Foto: © Christopher Deutsch

München, 09. – 22. Juli 2021
schwere reiter tanz | theater |musik / Kreativquartier
Rampenlichter Zeltstadt an der Grünfläche Felix-Fechenbach-Bogen (am Ackermannbogen)

Schirmherrin: Katrin Habenschaden, Schirmherr: Milo Rau

rampenlichter.com/festival/tickets o. Mo – Do, 9 – 15 Uhr: 0178-7 36 88 78 bzw. rampenlichter.com/festival/livestream-tickets

Den Finger am Puls der Zeit: das Festival RAMPENLICHTER präsentiert voller Stolz eine handverlesene Auswahl von 19 Tanz-, Theater und Filmproduktionen aus München und der Welt sowie ein reichhaltiges Rahmenprogramm, das im Juli das Münchner Kreativquartier zur Drehscheibe für aktuelle Inszenierungen und Fragestellungen der jungen Generation macht.

RAMPENLICHTER steht für Austausch und Inspiration, für brisante Themen und intensive Gespräche, für Workshops und neue theatrale Ideen. Die Themen reichen von Zucht bis Apokalypse, die Formate von live über live und digital gestreamt bis zu reinen Online-Veranstaltungen. Inklusion und Diversität werden selbstverständlich gelebt, ebenso wie Flexibilität und der verantwortungsvolle Umgang mit den Corona-Regeln.

Unter der Schirmherrschaft von Milo Rau, Schweizer Theatermacher, und Katrin Habenschaden, Kulturbürgermeisterin von München eröffnet das Festival mit dem Tanztheater aus Herne,  „Stück 04“ über Unruhe. Es folgen zwei intensive Wochen, die eine Wegrichtung für Tanz und Theater von morgen anzeigen.

RAMPENLICHTER gehört seit Jahren bundesweit zu den größten und bedeutendsten Festivals im jugendkulturellen Bereich und gibt Kindern und Jugendlichen eine einzigartige Möglichkeit, sich im professionellen Umfeld zu zeigen und künstlerisch aktiv zu werden.

Aus knapp 80 internationalen Einreichungen wurde Produktionen aus Deutschland, Österreich und den USA ausgewälht, darunter fünf Uraufführungen. Elf Produktionen als Bühnendarbietungen, weitere acht als digitale Formate zeigen die Lebenswelt von Jugendlichen, ihre Realität zwischen Virtualität und Fiktion. Es geht um die globale und individuelle Zukunft und wie sie gestaltet werden kann, es geht um die neue Rechte und kritische Selbstreflexion, um LSBTIQ, Inklusion, Diversität und Körperlichkeit. Auch die Pandemie und ihre Folgen werden in mehreren Produktionen auf unterschiedliche Weisen verarbeitet, kurz:  die Bühnenwelt der jungen Generation ist politisch, tiefgründig, spannend und macht neugierig.

In Kooperation mit dem Münchner NS Dokumentations-zentrum wird ein Residenzprogramm  unter dem Titel „always remember. never forget“ durchgeführt, daraus entstand die Performance „Um 2 Uhr nochmal Kaffee“.

Außerdem wird unter der Leitung des Pädagogischen Instituts München und des PATHOS München eigens für RAMPENLICHTER ein Ensemble aus Teilnehmer*innen der verschiedenen TUSCH München Schulen gegründet, das zu drei bei RAMPENLICHTER gezeigten Produktionen ein Theaterstück entwickelt („4xTuschx10“).

Details zu den Vorstellungen und zum Rahmenprogramm finden Sie auf www.rampenlichter.com