„Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ – Die erste bayerische Tragikomödie

„Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ - Die erste bayerische Tragikomödie
Foto: © LowerBavariaFilms

Mit seinem Debüt „Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ traut sich Regisseur Benjamin Strobel was und bringt die erste niederbayerische Tragikomödie auf die Leinwand. Ein Film, dessen Thema aktueller ist denn je. Der den Nerv der Zeit trifft, zum Nachdenken bewegt, das eigene Leben hinterfragt und uns zeigt, was wirklich zählt. Denn auf eine tiefgehende Art greift er mit starken Bildern, bayerischem Humor und dem Zusammenspiel aus bekannten Schauspielern wie Oliver Scheffel (u. a. Rosamunde Pilcher, Schmucklos, Watzmann ermittelt), Josef Eder (Tatort, Lena Lorenz, Der große Rudolph), Moses Wolff (Hubert und Staller, Kommissarin Lucas, München Grill), Eva Gottschaller (Carl-Orff-Festspiele Andechs, Lichtbühne München), Newcomer Johannes Weikl (Dahoam is Dahoam, Finstere Au – Shocking Short Award) und heimatverbundenen Laiendarstellern, die Frage auf, die sich wohl jeder schon mal gestellt hat:

Lebe ich tatsächlich das Leben, das ich wirklich möchte?
Höher, schneller, weiter… darum geht’s in „Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“: Dem 36-
jährigen Fritz Unrecht (Oliver Scheffel) mangelt es an nichts und dennoch stellt er sich die Frage, an welchem Ort er wohl Zufriedenheit und Glück im Leben finden wird. Als er aus seinem gewohnten Umfeld ausbricht, trifft er auf Charly (Josef Eder), der sein Leben fernab von Geld, Macht und Karriere meistert. Fritz erkennt schließlich, dass er das, was im Leben wirklich wichtig ist, bereits besitzt – aber aus den Augen verloren hat. Findet er den Weg rechtzeitig zurück?

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Ein liebevolles Dorfporträt
Kameramann Benjamin Strobel feiert mit „Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ sein Regiedebüt. Gedreht wurde an 26 Tagen von September bis Oktober 2018 mit Schauspielprofis und so manch bekanntem regionalen Gesicht in Passau und in den Gemeinden Aicha vorm Wald, Alkofen, Eging am See, Tittling, Hutthurm, Waldkirchen und Windorf – eine enorme logistische Herausforderung. Doch mit viel Herzblut, Idealismus und der genauen Vision, wie die niederbayerische Tragikomödie werden soll, machte sich Benjamin Strobel mit Hilfe vieler Befürworter, Sponsoren und den Produktionspartnern Thomas Gottschall, Mike Werner und Hubert Denk an die Arbeit. Benjamin Strobel sagt:

„Wir sind alle irgendwann einmal Zweifler. Wir zweifeln an uns und viel zu oft an anderen, an
Menschen oder Umständen, die uns betreffen und uns womöglich einschränken könnten anstatt das Problem bei den Wurzeln – also bei uns selbst – zu packen. Ich habe mich gefragt, was wohl passieren könnte, wenn wir zu lange zweifeln. Die Geschichte greift genau dieses Thema auf: Wann merken wir, dass es Zeit ist, umzudenken, bevor wir tatsächlich etwas verlieren, was uns lieb ist.“

So spielt das (niederbayerische) Leben
Benjamin Strobel ist ein Fan von leisen Momenten – und davon gibt es in „Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ einige. Selbst berührt ihn die Szene am Lagerfeuer mit Josef Eder in der Rolle des Aussteigers Charly an der Geige am meisten. „Diese Stelle ist für mich magisch“, verrät der 40-jährige Passauer, der darauf aufmerksam macht, dass nichts selbstverständlich ist. „Oftmals ist das Glück bereits da, wir haben es nur kurzzeitig aus den Augen verloren. Das passiert jedem einmal. Wichtig ist nur, dass wir wieder auf den Weg zurückfinden. Dafür haben wir auch unsere Freunde, die für uns da sind oder – wie in meinem Film – die gute Fee, die übrigens nicht immer weiblich sein muss.“

„Restguthaben – Zeit, die einem bleibt“ läuft am 24. Mai um 21 Uhr beim Autokinoevent „Autokino für Passau“ am Messegelände Kohlbruck in Passau.

Nach der offiziellen Aufhebung der aktuell geltenden Beschränkungen startet der Film im Kino.

Weitere Infos unter www.restguthaben-derfilm.de / www.facebook.com/RestguthabenDerFilm