Rückstände bei der Müllabfuhr aufgrund der Kältewelle

München, 01.03.2018. In manchen Stadtteilen im Süden Münchens sowie vereinzelt auch in anderen Gebieten kommt es derzeit zu Rückständen bei der Müllabfuhr. Die Ursachen liegen in der extremen Kältewelle. Zum einen sind viele Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM), die täglich den eisigen Temperaturen bei hoher körperlicher Belastung ausgesetzt, erkrankt. Zum anderen stellen vereiste Zuwege oft ein Hindernis dar, zu den Tonnenstandplätzen zu kommen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Inhalt vieler Biotonnen eingefroren ist und die Tonnen deshalb gar nicht geleert werden können.

„Wir bitten die Münchnerinnen und Münchner um Verständnis, wenn es derzeit bei der Tonnenleerung zu Verzögerungen kommt, insbesondere bei den Bioabfällen. In dieser Situation hat die Leerung der Restmülltonnen Priorität“, so Michaela Jüngling, stellvertretende Zweite Werkleiterin des AWM.

Der AWM hofft auf bessere Wetterbedingungen in der kommenden Woche, macht aber gleichzeitig darauf aufmerksam, dass das Abarbeiten der Rückstände auch bei weniger Kälte ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird. Für Fragen steht das AWM-Infocenter unter Telefon 2 33-9 62 00 von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung.