Schmorbrand im siebten Stock – Rauchmelder warnt Hochhaus-Bewohnerin und verhindert größeren Brand

Feuerwehreinsatz
Symbolbild

Der schrille Ton ihres Rauchmelders alarmierte eine Bewohnerin im siebten Obergeschoß, die sich daraufhin ins Freie rettete. Nachbarn hatten bereits die Feuerwehr alarmiert. Als Feuerwehr und Rettungsdienst im Großaufgebot mit zwölf Fahrzeugen eintrafen, qualmte es bereits aus den Fenstern. Zwei Stoßtrupps – zehn Feuerwehrleute mit Atemschutz – stiegen über zwei Treppenhäuser zum siebten Stockwerk hoch, wo der Rauch im Flur schon weitere Rauchmelder ausgelöst hatte.

In der Wohnung fanden sie bereits angeschmorte Kunststoffgegenstände in der Küche, die sofort gelöscht und ins Freie gebracht wurden. Währenddessen kontrollierten Feuerwehrleute die umliegenden Wohnungen auf Rauch und nutzten einen Hochleistungslüfter, um den Qualm aus dem gesamten Hochhaus zu entfernen.

Verletzt wurde niemand; der Rettungsdienst untersuchte die Bewohnerin vorsorglich vor Ort. Da mehr als einhundert Menschen in dem Hochhaus gemeldet sind, wurde vorsorglich ein Großeinsatz mit zwölf Fahrzeugen ausgelöst, die glücklicherweise nicht benötigt wurden.

Die Höhe des Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.