Schneller als die Feuerwehr

Symbolbild

München, 17.12.2016. Besonders eilig hatte es am gestrigen Abend ein neuer Mitbürger, um das Licht der Welt zu erblicken. Die werdende Mutter hatte nach dem Eintreten der ersten Wehen die Geburtsklinik informiert und auf deren Anraten ein entspannendes Bad genommen.

Daraufhin verkürzten sich binnen weniger Minuten die Intervalle zwischen den Wehen und der Rettungsdienst wurde gerufen. Ein Rettungswagen des BRK und der Kindernotarzt der Berufsfeuerwehr eilten zur Wohnung der hochschwangeren Frau. Einen Versuch, die 33-Jährige noch in die Klinik zu transportieren, verwarfen die Einsatzkräfte. Denn innerhalb weniger Minuten brachte die 33-Jährige Zuhause einen gesunden Jungen zur Welt. Der stolze Vater durfte schließlich die Nabelschnur durchtrennen. Mutter und Sohn kamen anschließend zur vorsorglichen Untersuchung in ein Münchner Krankenhaus.