Schwabing: Autoposer kontrolliert

Symbolbild

In der Nacht von Freitag, 14.07.2023, auf Samstag, 15.07.2023, von 19:00 Uhr bis 02:30 Uhr, konnten Beamte der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) mit Unterstützung von Beamten der Verkehrspolizei einen Schwerpunkteinsatz im Bereich der Leopoldstraße gegen Verkehrsteilnehmer durchführen, die die Geschwindigkeit mit ihren Fahrzeugen überschritten und unnötigen Lärm verursachten. Die kontrollierenden Beamten waren sowohl zivil, als auch uniformiert unterwegs.

Insgesamt konnten an verschiedenen Stellen der Leopoldstraße 48 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Der schnellste Pkw-Fahrer fuhr mit einer Geschwindigkeit von 87 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.120 Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot. 

14 weitere Personen konnte die Polizei wegen Lärmbelästigung anzeigen. Hierbei wurde entweder der Motor aufgeheult oder bei geöffnetem Fenster überlaute Musik gespielt.

Bei einem 24-Jährigen mit Wohnsitz in München, welcher wegen unnötigen Gasstößen an seinem Pkw Mercedes von der Polizei kontrolliert wurde, konnte festgestellt werden, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hatte und verbotenerweise einen Teleskopschlagstock mit sich führte. Dieser wurde von der Polizei sichergestellt. Da zusätzlich ein Haftbefehl aufgrund eines Diebstahls in Baden-Württemberg gegen den 24-Jährigen vorlag, wurde er festgenommen und wird zur Haftklärung dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. 

Um 02:30 Uhr war der Schwerpunkteinsatz beendet. Weiter wurden unter anderem Handyverstöße und das Nicht-Anlegen von Sicherheitsgurten angezeigt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass in großen Teilen der Leopoldstraße eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h gilt. Weiterhin kann sämtliches Verhalten beim Führen eines Kraftfahrzeuges, welches unnötigen Lärm verursacht mit einem Bußgeld von 80 Euro geahndet werden.