Schwerpunktaktion „Ablenkung im Straßenverkehr“ – 319 Fahrzeugführer beanstandet

Symbolbild

Am Donnerstag, 20.09.2018, führten über 200 Polizeibeamte des Polizeipräsidiums München zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr im Rahmen der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „Ablenkung im Straßenverkehr“ verschiedene Kontrollen durch.

Dabei wurden 319 Fahrzeugführer beanstandet, die während der Fahrt ihre Smartphones oder andere elektronische Geräte benutzten.

Gegen 10.35 Uhr fiel einer Zivilstreife in der Ständlerstraße ein Jaguar Pkw auf, der bei erlaubten 60 km/h mit 120 km/h unterwegs war. Dabei tippte der Fahrer sogar noch auf seinem Mobiltelefon.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 27-jährige Fahrer aus München unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dazu besaß er keine Fahrerlaubnis, da diese ihm bereits letztes Jahr wegen eines Fahrens unter dem Einfluss von Drogen, entzogen wurde.

Es wurde eine Blutentnahme angeordnet, die im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt wurde.

Nach der polizeilichen Sachbearbeitung wurde der Münchner wieder entlassen.