Sparda-Bank München spendet 400 Schultaschen an Münchner Erstklässler aus bedürftigen Familien

Sparda-Bank München spendet 400 Schultaschen an Münchner Erstklässler aus bedürftigen Familien
Christine Miedl, Direktorin Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank München eG, überreichte die Schulranzen an Michael Hoffmann (l.) von der Münchner Tafel e. V. und an den Schauspieler, Liedermacher und Stadtrat Roland Hefter (r.), der seit vielen Jahren als Botschafter der Münchner Tafel fungiert. Foto: Sparda-Bank München / Johann Miedl

Mit Mitteln aus ihrem GewinnSparverein stattet die SpardaBank München in diesem Jahr insgesamt 400 Erstklässler aus finanziell benachteiligten Familien für einen guten Start ins Schulleben aus. Die Münchner Tafel übernimmt die Verteilung der Schultaschen.

Mit der Einschulung am 14. September beginnt für vieleKinder in Bayern ein wichtigerneuer Lebensabschnitt. Die Liste der dafür benötigten Utensilien von der Schultasche bis hin zur Ausrüstung für den Sportunterricht ist lang und teuer! Gerade füreinkommensschwache Familienwird der erste Schultag dadurchzu einer alleine kaum zu stemmenden Herausforderung. Die SpardaBank München hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, mit der Spende von insgesamt 400 gefüllten Schulranzen für mehr Chancengleichheit zu sorgen. Die Mittel für die Spende stammen aus dem GewinnSparverein der SpardaBank München e. V.

Gleiche Ausgangsbedingungen für alle
„Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht werden“, betont Christine Miedl, Direktorin Unternehmenskommunikation der SpardaBank München eG. „Alle Kinder sollten beste und vor allem gleiche Ausgangsbedingungenfür den Start ins Schulleben haben.Familien, denen nur ein sehr begrenztes Budget zum Leben zur Verfügung steht, möchten wir deshalb gerne bei der Erstausstattung ihrer AbcSchützenhelfen. “Die Schultaschen enthalten alles, was die Kinder für die Einschulung benötigen: Neben dem Federmäppchen und einem mit Buntstiften gefüllten Etui gibt es auch eine Tasche für den Sportunterricht.

Bildung ermöglicht Teilhabe
Welch großen Einfluss die finanziellen Rahmenbedingungen auf den Schulerfolg der Kinder haben, hat jüngst die CoronaPandemie sehr deutlich gezeigt. Das Homeschooling wurde insbesondere für sozial benachteiligte Familien zur extremen Belastungsprobe. „Als Deutschlands erste GemeinwohlBank engagieren wir uns mit ganzem Herzen für eine Gesellschaft, in der möglichst niemand zurückbleibt oder abgehängt wird“, betont Christine Miedl. „Gesellschaftliche Teilhabe basiert jedoch in großem Maße auf Bildung. Mit unserer Schultaschenaktion, aber auch mit vielen weiteren Engagements zugunsten von Kindern und Jugendlichenmöchten wir dafürden Grundstein legen! “Neben der Schultaschenaktion unterstützt die Genossenschaftsbank beispielsweise auch das „denkbar Schulfrühstück“ für sozial benachteiligte Kinder oder die Präventionsprojekte des Kinderund Jugendtheaters EUKITEA.

Tafel organisiert Verteilung
Verteilt werden die Ranzen von der Münchner Tafel, die weiß, in welchen Familien die Unterstützung am dringendsten benötigt wird. „Die Schultaschenaktion mit der SpardaBank München war bereits im vergangenen Jahr ein sehr großer Erfolg, blickt Hannelore Kiethe, Mitbegründerin und Vorsitzende der Münchner Tafel e. V., zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass wir das Projekt fortsetzen und für das kommende Schuljahr insgesamt 400 Ranzen verteilen können. Wir werden damit viele Kinder sehr glücklich machen und ihnen einen unvergesslichen Start ins Schulleben ermöglichen.