Spargelsaison 2021: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sticht ersten Spargel in Schrobenhausen

Spargelsaison 2021: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sticht ersten Spargel in Schrobenhausen

Eröffnet wurde die Spargelsaison am 14. April 2021 im Hof des Pflegschlosses in Schrobenhausen mit dem symbolischen Spargelstechen.

Gegen 11.30 wurde der erste Spargel, von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der Schrobenhausener Spargelkönigin Juliane Wenger sowie Prominenz aus der Politik und Wirtschaft mit dem Stechmesser aus dem Bifang (Erde) geholt.

Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „In Bayern werden mehr als 4000 Hektar Spargel von rund 500 überwiegend kleinen bäuerlichen Betrieben angebaut. Spargel ist damit flächenmäßig die bedeutendste Gemüseart im Freistaat. Etwa 15 Prozent der bundesweiten Erntemenge von Spargel wird in Bayern produziert. Und die Verbraucher schätzen die heimische Qualität. Jeder Deutsche isst fast 1,4 Kilogramm Spargel im Jahr, der zu 80 Prozent aus inländischem Anbau stammt.   

Gerade der Spargel aus dem Genussort Schrobenhausen ist ein Aushängeschild Bayerns und daher aus gutem Grund mit dem EU-Qualitätssiegel ‚geschützte geographische Herkunftsbezeichnung‘ versehen. Weit über die Region hinaus schätzen die Verbraucher die erstklassige Premium-Qualität, die Frische und vor allem den charakteristischen nussig-feinen Geschmack, den die sandigen Böden dem Schrobenhausener Spargels verleihen.

Pro Saison erzeugen 70 Spargelbetriebe auf 650 Hektar rund 5000 Tonnen Spargel, der das Qualitätssiegel „Schrobenhausener Spargel g.g.A.“ trägt. Rechnet man die an das Schrobenhausener Land angrenzenden Anbaugebiete hinzu, liegt hier zwischen Oberbayern und Schwaben über die Hälfte der bayerischen Spargelanbaufläche. Die Kultivierung und die Verarbeitung von Spargel ist also ein bedeutender regionaler Wirtschaftsfaktor, von dem auch Hotels, Gastronomie und die Stadt als Tourismusdestination profitieren. Zumindest in normalen Zeiten. Doch leider macht die Corona-Pandemie auch vor der Spargelsaison nicht Halt. Für die Spargelerzeuger ist das wie im vergangenen Jahr eine besondere Herausforderung. Umso mehr ist die Arbeit der Spargelbauern im Schrobenhausener Land und in ganz Bayern wertzuschätzen, durch die ein gesundes regionales Lebensmittel hergestellt wird. Das sollten wir alle als Verbraucher unterstützen. Und das sollte uns auch etwas wert sein, wenn wir in den Hofläden, auf den Wochenmärkten oder im Supermarkt bayerischen Spargel einkaufen.“   

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