Stadtgebiet München: Amerikanische Faulbrut (Bienenseuche) festgestellt

Stadtgebiet München: Amerikanische Faulbrut (Bienenseuche) festgestellt
Symbolbild

Die Amerikanische Faulbrut (Bienenseuche) ist im Stadtgebiet München – an der Grenze zu Gröbenzell – amtlich festgestellt worden. Die Bienenseuche ist für Menschen und andere Tiere ungefährlich. Auch potentiell belasteter Honig kann bedenkenlos verzehrt werden.
Ein Sperrbezirk wurde im Umkreis von einem Kilometer um den Aus-
bruchsbestand eingerichtet. Betroffene Imker*innen werden, soweit bekannt, zusätzlich vom Veterinäramt benachrichtigt.

Die Münchner Imkerschaft wird um erhöhte Achtsamkeit im Hinblick auf Symptome im Zusammenhang mit der Amerikanischen Faulbrut gebeten. Zweifelsfälle sind beim Veterinäramt zu melden. Bienen außerhalb von München (inklusive Schwärme) dürfen nur mit einem Gesundheitszeugnis verbracht werden. Jeder Bienenstand ist beim Veterinäramt anzumelden. Die Bevölkerung wird aus seuchenhygienischen Gründen auf Folgendes hingewiesen: Honig darf nicht an Bienen verfüttert werden. Honigbehältnisse sind nur ausgewaschen im Müll oder Glascontainer zu entsorgen und dürfen nicht offen zugänglich für Bienen aufbewahrt werden. Das Städtische Veterinäramt bedankt sich bei allen Bürger*innen, die mithelfen die Bienenstände in München gesund zu erhalten. Nach den gemeldeten Daten befinden sich im Stadtgebiet um die 3000 Bienenvölker. Die städtische Allgemeinverfügung und aktuelle Informationen zur Bienenseuche gibt es unter https://t1p.de/amerikanische-faulbrut.