Städtisches Klinikum München ist die Nr. 1 in Deutschland: Trotz sinkender Geburtenzahlen mehr Münchner Kindl denn je in städtischen Geburtskliniken

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Symbolbild

München, 11. Januar 2018. Von den im Jahr 2017 insgesamt 17.629* Neugeborenen in München (2016: 18.107) kamen 6.222 Babys in einer der drei Frauenkliniken des Städtischen Klinikums München zur Welt. Im Klinikum Harlaching waren es 2.503 (2016: 2.309) Neu-Münchner, im Klinikum Schwabing 2.440 (2016: 2.341) und im Klinikum Neuperlach 1.279 (2016: 1.364) Neugeborene. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 208 Neu-Münchnerinnen und Münchnern in den städtischen Häusern und insbesondere im Vergleich mit dem ersten Geburtenrekord aus dem Jahr 2013, bei dem noch 5.341 Babys das Licht der Welt in einer städtischen Klinik erblickten, ein rasanter Zuwachs von 14 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. Das macht die städtischen Geburtskliniken auch erneut zum Spitzenreiter im deutschlandweiten Vergleich, noch vor der Berliner Charité.

Trotz des ersten Geburtenrückgangs seit Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt – im Vergleich zum Vorjahr sind 2,6 Prozent weniger Münchner Kindl zur Welt gekommen – stieg die Geburtenzahl im Städtischen Klinikum weiter an. Das zeigt einerseits das große Vertrauen, das die Münchner Bevölkerung in ihre kommunalen Krankenhäuser und in die drei Geburtskliniken unter chefärztlicher Leitung von Prof. Dieter Grab (Neuperlach und Harlaching) und Dr. Olaf Neumann (Schwabing) hat. Zudem wächst die regionale Verantwortung des Städtischen Klinikums durch den Wegfall von Entbindungseinrichtungen im Münchner Umland. Deshalb werden im Rahmen der Neuausrichtung auch die Geburtseinrichtungen der städtischen Kliniken noch stärker vernetzt und die Kapazitäten um insgesamt rund 1.500 Geburten erweitert. „So können wir künftig noch mehr neue Münchnerinnen und Münchner in unseren drei wichtigen Standorten auf höchstem Niveau medizinisch versorgen. Mit unseren städtischen Einrichtungen sind wir für alle Bürgerinnen und Bürger da, von der Geburt bis ins hohe Seniorenalter“, sagt Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung des Städtischen Klinikums.

Rekord im Rekord: In den drei städtischen Frauenkliniken erblickten im Jahr 2017 vier Drillingstrios das Licht der Welt – und das obwohl statistisch gesehen in München jedes Jahr nur dreimal Drillinge geboren werden. Eines der Trios wurde im Klinikum Harlaching geboren, dem Schwabinger Klinikum gelang mit gleich drei Drillingsgeburten das Drillings-Triple. Auch die Mehrlingsgeburten nehmen in den städtischen Geburtseinrichtungen, die mit zwei „Perinatalzentren Level 1“ (Schwabing und Harlaching), das ist das höchste Versorgungslevel für Frühchen, über eine sehr gute Versorgung gerade für Früh- und Risikogeburten verfügen. Das ist auch ein Ausdruck der Arbeit des gesamten Teams um Chefarzt Prof. Marcus Krüger, der seit Anfang 2017 die neonatologische Versorgung der Häuser übergreifend in Harlaching und Schwabing verantwortet. Neben dem vierfachen Drillingssegen konnte das städtische Klinikum somit auch 114 Zwillingsgeburten (2016: 88 Zwillinge) verzeichnen, mit 62 Zwillingen erblickten davon über die Hälfte das Licht der Welt in Harlaching (Schwabing: 49 Zwillinge, Neuperlach: 3 Zwillinge). Die Zeichen stehen hier auch im neuen Jahr 2018 bereits wieder voll auf Rekord – denn schon in der Neujahrsnacht wurde in Harlaching um 05.22 Uhr das erste Münchner Zwillingspärchen des Jahres geboren.