Statement der Münchner Polizei zum Champions League Spiel

Symbolbild

München, 12.04.2017. Das Sicherheitskonzept der Münchner Polizei für Fußballspiele in der Allianz Arena wurde in den letzten beiden Jahren und vor allem nach dem abgesagten Länderspiel in Hannover im November 2015 nachjustiert und neueren sicherheitsrelevanten Erkenntnissen angepasst. Wir können mit ruhigem Gewissen sagen, dass wir im Stadion und auf den Wegen zum Stadion einen sehr, sehr hohen Sicherheitsstandard durchgehend gewährleisten können.

Natürlich machen wir uns auf Grund des Vorfalls in Dortmund Gedanken, wie wir auch den Schutz der Mannschaften sowie den Transport der Teams zum Stadion im Detail noch besser absichern können. Dazu wurden bereits gestern Abend zusätzliche Einsatzkräfte der Polizei hinzugezogen, die die Bereiche um die Hotels der Mannschaften noch genauer im Auge haben. Die Kräfte der Polizei für den Fußballeinsatz wurden von 370 auf momentan 450 Beamte erhöht. Wir stehen in einem intensiven Informationsaustausch mit der Dortmunder Polizei und weiteren Sicherheitsbehörden.

Wir haben bereits dafür gesorgt, dass die Busse, die für den Transport der Mannschaften benutzt werden, noch mehr in unser Sicherheitskonzept integriert wurden.

Hervorzuheben ist, dass wir keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung weder der beiden Mannschaften noch der Fans hier in München haben.

Aus dem Blickwinkel der Münchner Polizei lässt sich zusammenfassend sagen:

Sie können sich darauf verlassen, dass wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um für einen sicheren Fußball Abend zu sorgen. Dabei werden wir auch immer mit einem verhältnismäßigen Aufwand und dem gebotenen Fingerspitzengefühl vorgehen.