Der Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor wirkt sich am kommenden Wochenende auf die U-Bahnlinien U3 und U6 aus. Beide Linien werden von Samstagabend, 27. April, ca. 21 Uhr, bis Montagfrüh, 29. April, ca. 5 Uhr, in der Innenstadt unterbrochen.
Der Betrieb auf der U3/U6 läuft während der Bauzeiten – wie bereits unter der Woche – wie folgt:
– Die U3 ist zwischen Münchner Freiheit und Goetheplatz unterbrochen. Die Züge fahren nur zwischen Moosach und Münchner Freiheit sowie zwischen Goetheplatz und Fürstenried West.
– Die U6 ist zwischen Odeonsplatz und Implerstraße unterbrochen. Die Züge fahren nur zwischen Garching-Forschungszentrum bzw. Fröttmaning und Odeonsplatz sowie zwischen Implerstraße und Klinikum Großhadern.
– Zwischen Odeonsplatz und Goetheplatz fährt nur ein Pendelzug im 15-Minuten-Takt.
Grund für die Einschränkungen sind Arbeiten im Gleisbereich und auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation. Fahrgäste werden gebeten, sich auf den Pendelzugbetrieb und die damit verbundenen Kapazitätseinschränkungen ein-zustellen. Wer kann, sollte die U3/U6 meiden und auf alternative Verbindungen ausweichen.
Hier die wichtigsten Alternativen:
– U3: Für Fahrten zwischen Innenstadt und Moosach wird empfohlen, auch die U2 ab/bis Scheidplatz zu nutzen. Außerdem bietet sich die U1 ab/bis Olympia-Einkaufszentrum als Alternative an. Richtung Fürstenried West ist je nach Uhrzeit auch die S7 bis Obersendling (S-Bf. Sie-menswerke) eine Möglichkeit.
– U6: Für Fahrten Richtung Garching/Fröttmaning wird empfohlen, bis Odeonsplatz auf die U4/U5 auszuweichen. Richtung Großhadern bietet sich ggf. bis Harras die S7 als Alternative an.
– Umfahrung mit dem Bus-CityRing: Mit Umstieg an den Haltestellen Giselastraße bzw. Universität und Goetheplatz kann der von den Bauarbeiten betroffene U-Bahn-Abschnitt in der Innenstadt mit den Buslinien 58 und 68 (CityRing) umfahren werden.
Fahrgäste von und nach Garching werden gebeten, auch den Schienenersatzverkehr (SEV) wegen Brückenbauarbeiten zu beachten: Die U6 wird an beiden Abenden ab ca. 20 Uhr zwischen Fröttmaning und Garching-Forschungszentrum durch Busse ersetzt.