Untersendling: DNA-Spuren überführen Gaststätteneinbrecher

Symbolbild

München, 08.08.2017. In der Zeit von Dienstag, 08.11.2016, bis Mittwoch, 09.11.2016, schlug ein zunächst unbekannter Täter die Glasfüllung einer Eingangstür zu einer Gaststätte ein. Durch die eingeschlagene Tür gelangte der Einbrecher in die Räumlichkeiten.

In der Gaststätte entwendete er Laptops, Bargeld und eine Brille im Gesamtwert von über eintausend Euro. Mit der Diebesbeute konnte er zunächst unerkannt flüchten.

Durch die Spurensicherung konnten am Tatort humanbiologische Spuren gesichert werden. Diese konnten nach einem DNA-Datenbankabgleich beim Bayerischen Landeskriminalamt einem 32-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz zugeordnet werden.

Auch konnte durch die Spurensicherung festgestellt werden, dass der Täter 14 Tage nach dem ersten Einbruch nochmals einen Einbruch in die gleiche Gaststätte verübt hatte.

Der 32-Jährige, der sich derzeit wegen einer anderen Straftat in einer Bayerischen Justizvollzugsanstalt befindet, wollte sich zu den Tatvorwürfen nicht äußern.