Untersendling: Raub mit Schusswaffe war vorgetäuscht

Symbolbild

München, 04.01.2017. Ein 38-jähriger Kellner ging am Dienstag, den 03.01.2017, gegen 10.50 Uhr, zur Polizeiinspektion 15 (Sendling), um eine Tat vom Vortag anzuzeigen. Nach seinen Angaben wurde er Opfer eines Raubüberfalles. Ein ihm unbekannter Mann habe ihn unter Drohung mit einer Schusswaffe zur Herausgabe des Geldbeutels aufgefordert.

Der Täter sei dann mit dem Geld (800 Euro) geflohen.

In seiner Vernehmung bei der Kriminalpolizei wurde er zum Ablauf und den Umständen genauer befragt. Hierbei räumte er dann ein, die Sache frei erfunden und den Geldbeutel lediglich verloren zu haben.

Nun wurde der Kellner seinerseits angezeigt. Grund: Vortäuschung einer Straftat.