Update 03.01.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 205,2

Inzidenz für München

In München wurden für Sonntag, 2. Januar, 417 neue Corona-Fälle (Samstag: 0, Freitag: 355, Donnerstag: 628, dazu 168 Nachmeldungen über das verlängerte Wochenende) und 1 weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 144.809 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 137.213 Personen, die bereits genesen sind, 5.965 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.631 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 1.230 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 1.612 Fälle der Variante B.1.617 (davon 1.048 Delta- (B.1.617.2) und 1 Kappa-Fall (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 205,2 (Stand 3.1.). Während der Feiertage und zum Jahreswechsel war allerdings eine geringere Test- und Meldeaktivität zu verzeichnen.

Bislang (Stand 1.1.) wurden in München insgesamt 2.514.878 Impfungen durchgeführt (1.050.673 Erst- und 995.226 Zweitimpfungen sowie 468.979 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,6 %, bei den Zweitimpfungen bei 66,9 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 31,5 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,6 / 70,6 / 33,3 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 84,0 / 79,6 / 37,5 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,90 (Stand 30.12.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 90 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,90 liegt diese Spannbreite zwischen 0,81 und 0,99.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

Alle offiziellen Informationen der Stadt zur Corona-Situation unter muenchen.de/corona