Update 04.01.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 216,9

Inzidenz für München

In München wurden für Montag, 3. Januar, 720 neue Corona-Fälle (einschließlich 134 Nachmeldungen) und kein weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 145.529 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 137.563 Personen, die bereits genesen sind, 6.335 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.631 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 1.329 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 1.541 Fälle der Variante B.1.617 (davon 1.001 Delta- (B.1.617.2) und 1 Kappa-Fall (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 216,9 (Stand 4.1.). Während der Feiertage und zum Jahreswechsel war allerdings eine geringere Test- und Meldeaktivität zu verzeichnen.

Bislang (Stand 2.1.) wurden in München insgesamt 2.526.308 Impfungen durchgeführt (1.052.235 Erst- und 996.629 Zweitimpfungen sowie 477.444 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,7 %, bei den Zweitimpfungen bei 67,0 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 32,1 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,7 / 70,7 / 33,9 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 84,2 / 79,7 / 38,2 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,95 (Stand 3.1.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 95 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,95 liegt diese Spannbreite zwischen 0,86 und 0,93.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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