Update 07.01.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 305,8

Inzidenz für München

In München wurden für Donnerstag, 6. Januar, 1097 neue Corona-Fälle (Mittwoch: 1133 sowie 317 Nachmeldungen für Dienstag) und 2 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 149.121 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 139.145 Personen, die bereits genesen sind, 8.328 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.648 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 2.574 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 1.346 Fälle der Variante B.1.617 (davon 919 Delta- (B.1.617.2) und 15 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 305,8 (Stand 7.1.).

Bislang (Stand 5.1.) wurden in München insgesamt 2.545.939 Impfungen durchgeführt (1.055.335 Erst- und 999.121 Zweitimpfungen sowie 491.483 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,9 %, bei den Zweitimpfungen bei 67,1 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 33,0 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,9 / 70,9 / 34,9 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 84,4 / 79,9 / 39,3 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 1,16 (Stand 5.1.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 116 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 1,16 liegt diese Spannbreite zwischen 1,06 und 1,27.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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