Update 11.01.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 532,5

Inzidenz für München

In München wurden für Montag, 10. Januar, 1.582 neue Corona-Fälle (einschließlich 230 Nachmeldungen) und 7 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 154.299 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 140.562 Personen, die bereits genesen sind, 12.077 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.660 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 4.123 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 1.142 Fälle der Variante B.1.617 (davon 796 Delta- (B.1.617.2) und 6 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 532,5 (Stand 11.1.).

Bislang (Stand 9.1.) wurden in München insgesamt 2.573.163 Impfungen durchgeführt (1.058.319 Erst- und 1.003.629 Zweitimpfungen sowie 511.215 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 71,1 %, bei den Zweitimpfungen bei 67,4 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 34,4 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 75,1 / 71,2 / 36,3 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 84,7 / 80,3 / 40,9 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 1,41 (Stand 11.1.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 141 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 1,41 liegt diese Spannbreite zwischen 1,3 und 1,53.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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