Update 12.01.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 596,8

Inzidenz für München

In München wurden für Dienstag, 11. Januar, 2.076 neue Corona-Fälle (einschließlich 235 Nachmeldungen) und keine weiteren Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 156.375 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 141.172 Personen, die bereits genesen sind, 13.543 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.660 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 4.903 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 1.095 Fälle der Variante B.1.617 (davon 769 Delta- (B.1.617.2) und 6 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 596,8 (Stand 12.1.).

Bislang (Stand 10.1.) wurden in München insgesamt 2.581.215 Impfungen durchgeführt (1.058.976 Erst- und 1.005.250 Zweitimpfungen sowie 516.989 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 71,2 %, bei den Zweitimpfungen bei 67,5 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 34,7 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 75,1 / 71,3 / 36,7 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 84,7 / 80,4 / 41,4 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 1,44 (Stand 12.1.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 144 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 1,44 liegt diese Spannbreite zwischen 1,33 und 1,56.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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