Update 18.01.: Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie

Polizeieinsatz
Symbolbild

Im Zeitraum von Freitag, 15.01.2021, 06:00 Uhr, bis Montag, 18.01.2021, 06:00 Uhr, gab
es eine Vielzahl von Kontrollen und Einsätzen im Zuständigkeitsbereich des
Polizeipräsidiums München (sowohl Stadt- und Landkreis München), um die Einhaltung
der aktuellen Infektionsschutzregelung zu überprüfen. Über 4.000 Kontrollen wurden in
diesem Zeitraum durchgeführt. Dabei wurden 276 Verstöße angezeigt. In 101 Fällen ging
es um die Ausgangssperre.

Am Samstag, 16.01.2021, gegen 16:15 Uhr, wurde durch eine Polizeistreife ein stark
erhöhtes Personenaufkommen im Luitpoldpark festgestellt. Nach den bisherigen
Feststellungen waren ca. 200 Menschen dort unterwegs, so dass zum Teil die Abstände
dort nicht mehr eingehalten werden konnten. Durch Lautsprecherdurchsagen wurden die
Personen dazu aufgefordert, die Vorschriften zur Corona-Pandemie einzuhalten.
Konkrete Verstöße konnten in der Folge nicht mehr festgestellt werden.

Am Sonntag, 17.01.2021, gegen 15:00 Uhr, stellte eine Streife ca. 100 Personen auf der
Eisfläche des Nymphenburger Kanals fest, obwohl das Betreten dort mittels
Hinweisschildern untersagt ist. Alle Personen wurden mittels Lautsprecherdurchsagen
aufgefordert den Bereich zu Verlassen. Zu konkreten Verstößen gegen das
Infektionsschutzgesetz kam es nicht.

Am Sonntag, 17.01.2021 gegen 18:00 Uhr, wurde mitgeteilt, dass eine größere Anzahl
von Jugendlichen gänzlich ohne Abstandseinhaltung im Bereich des PEP zusammensteht
und dort Musik hört. Durch die Polizei konnten hier vor Ort schließlich 10 Personen
angetroffen werden. Alle wurden in der Folge nach Hause geschickt und wegen Verstoß
gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

Am Sonntag, 17.01.2021 gegen 18:15 Uhr, wurden an einem Wanderparkplatz in
Hohenschäftlarn 11 Personen mit 8 Fahrzeugen angetroffen, die dort Driftübungen
durchführten. Alle wurden daraufhin in der Folge wegen des Verstoßes nach dem
Infektionsschutzgesetz angezeigt.