Update 22.02.: Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie

Polizeieinsatz
Symbolbild

Im Zeitraum von Freitag, 19.02.2021, 06:00 Uhr, bis Montag, 22.02.2021, 06:00 Uhr, gab es eine Vielzahl von Kontrollen und Einsätzen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München (sowohl Stadt- und Landkreis München), um die Einhaltung der aktuellen Infektionsschutzregelung zu überprüfen. Über 3.500 Kontrollen wurden in diesem Zeitraum durchgeführt. Dabei wurden 350 Verstöße angezeigt. In 191 Fällen ging es um die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum.

Am Wochenende stellten Beamte der Münchner Polizei mehrmals größere Personengruppen im Stadtgebiet fest, die die Abstände zueinander zum Teil nicht mehr einhielten. Um mögliche Verstöße gegen die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen zu unterbinden und zu verhindern, wurden diese Personen öfters aufgefordert, die Örtlichkeiten zu verlassen.

Am Samstag, 20.02.2021, gegen 13:00 Uhr, wurden ca. 200 Personen im Bereich einer Sportanlage in der Putzbrunner Straße in Waldperlach festgestellt. Mit
Lautsprecherdurchsagen und einem Einsatz mehrerer Streifen der Münchner Polizei
wurden alle Personen des Platzes verwiesen.

Von Nachmittag bis in den späten Samstagabend stellten Einsatzkräfte öfters viele Personen am Gärtnerplatz, am Viktualienmarkt, Max-Josephs-Platz und im Hirschgarten fest. Im Verlaufe des Abends mussten Personengruppen, in denen die Abstände zueinander nicht eingehalten wurden, mehrfach aufgefordert werden, die Örtlichkeit wieder zu verlassen und die Regeln einzuhalten.

Am Samstag, 20.02.2021, gegen 21:45 Uhr, informierte ein Mitteiler den Polizeinotruf 110 über eine Party mit mehreren Personen in einer Wohnung in der Fürstenrieder Straße in Großhadern.

Zwei Streifen der Polizeiinspektion 41 (Laim) fuhren zu der Örtlichkeit und stellten in einer dortigen Wohnung 14 Personen fest (acht Männer und sechs Frauen, 18-23 Jahre alt,
einmal mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg und die anderen mit Wohnsitzen in München), die dort feierten.

Alle wurden wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt und mussten
danach die Wohnung verlassen.