Update 25.11.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 497,6

7-Tage-Inzidenz für München

In München wurden für Mittwoch, 24. November, 1.626 neue Corona-Fälle (einschließlich 196 Nachmeldungen) und kein weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 120.797 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 100.129 Personen, die bereits genesen sind, 19.206 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.462 Todesfälle.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 497,6 (Stand 25.11.). Hinweis: In der letzten Woche war die vom RKI für München gemeldete 7-Tage-Inzidenz sprunghaft angestiegen, da neben der hohen Zahl an Neuinfektionen zusätzlich auch zurückliegende Fälle nacherfasst wurden. Aufgrund der 7-Tage-Systematik bei der Inzidenzberechnung wurden diese Nachholeffekte in den letzten Tagen sukzessive wieder abgebaut. Damit entspricht die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz künftig wieder dem Infektionsgeschehen in München.

Die nach Impfstatus differenzierte 7-Tage-Inzidenz liegt bayernweit bei den vollständig Geimpften bei 112,7 und bei den Ungeimpften bei 1.726,3 (Quelle: LGL; Stand 24.11.)

Bislang (Stand 23.11.) wurden in München insgesamt 2.060.126 Impfungen durchgeführt (1.001.071 Erst- und 947.878 Zweitimpfungen sowie 111.177 Drittimpfungen). Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Corona-Schutzimpfung allen Personen ab 12 Jahren. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die impffähige Bevölkerung ab 12 Jahren, bei den Erstimpfungen bei 75,9 % und bei den Zweitimpfungen bei 71,9 % (Münchner Gesamtbevölkerung 67,3 % / 63,7 %).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 1,03 (Stand 24.11.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 103 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 1,03 liegt diese Spannbreite zwischen 0,97 und 1,08.

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