Update 26.04.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 627,3

7-Tage-Inzidenz

In München wurden für Montag, 25. April, 1.194 neue Corona-Fälle (einschließlich 142 Nachmeldungen) und kein weiterer Todesfall gemeldet. Nachmeldungen entstehen in der Regel dadurch, dass ein positives PCR-Testergebnis rückdatiert werden muss, wenn dazu ein vorab erfolgter positiver Schnelltest vorliegt. Dieses Vorgehen schreibt das LGL so vor.

Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 490.660 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 476.072 Personen, die bereits genesen sind, 12.608 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.980 Todesfälle.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 627,3 (Stand 26.4.).

Bislang (Stand 24.4.) wurden in München insgesamt 2.878.692 Impfungen durchgeführt (1.082.410 Erst- und 1.058.184 Zweitimpfungen sowie 696.998 Dritt- und 41.100 Viertimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 72,7 %, bei den Zweitimpfungen bei 71,1 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 46,8 %. Eine vierte Impfung wird derzeit nur für Personen über 70 Jahre, Personen mit Immunschwäche sowie Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen und Personal mit direktem Patientenkontakt empfohlen.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 76,8 / 75,1 / 49,5 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt.

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,75 (Stand 25.4.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 75 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,75 liegt diese Spannbreite zwischen 0,71 und 0,79.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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