Update 27.12.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 160,9

Inzidenz in München

In München wurden für Sonntag, 26. Dezember, 316 neue Corona-Fälle (Samstag: 2, Freitag: 320, Donnerstag: 392, dazu 478 Nachmeldungen über das verlängerte Wochenende) und 3 weitere Todesfälle gemeldet. Hinweis: Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen.

Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 141.395 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 133.781 Personen, die bereits genesen sind, 5.997 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.617 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 388 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 2.647 Fälle der Variante B.1.617 (davon 1.592 Delta- (B.1.617.2) und 4 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 160,9 (Stand 27.12.).

Bislang (Stand 25.12.) wurden in München insgesamt 2.473.294 Impfungen durchgeführt (1.044.662 Erst- und 989.984 Zweitimpfungen sowie 438.648 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,2 %, bei den Zweitimpfungen bei 66,5 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 29,5 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,1 / 70,3 / 31,1 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Darüber hinaus wird die Drittimpfung derzeit nur für Personen über 18 Jahre empfohlen – für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 83,6 / 79,2 / 35,1 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,74 (Stand 27.12.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 74 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,74 liegt diese Spannbreite zwischen 0,67 und 0,81.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

Alle offiziellen Informationen der Stadt zur Corona-Situation unter muenchen.de/corona