Update 29.12.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 179,3

7-Tage-Inzidenz für München

In München wurden für Dienstag, 28. Dezember, 619 neue Corona-Fälle (einschließlich 90 Nachmeldungen) und 1 weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 142.668 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 134.926 Personen, die bereits genesen sind, 6.122 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.620 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 644 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 2.385 Fälle der Variante B.1.617 (davon 1493 Delta- (B.1.617.2) und 2 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 179,3 (Stand 29.12.).

Bislang (Stand 27.12.) wurden in München insgesamt 2.491.741 Impfungen durchgeführt (1.046.742 Erst- und 992.170 Zweitimpfungen sowie 452.829 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,3 %, bei den Zweitimpfungen bei 66,7 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 30,4 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,3 / 70,4 / 32,1 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Darüber hinaus wird die Drittimpfung derzeit nur für Personen über 18 Jahre empfohlen – für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 83,7 / 79,4 / 36,2 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,85 (Stand 28.12.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 85 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,85 liegt diese Spannbreite zwischen 0,77 und 0,94.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

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