Update 30.12.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle – Die 7-Tage-Inzidenz für München liegt bei 182,4

Inzidenz für München

In München wurden für Mittwoch, 29. Dezember, 573 neue Corona-Fälle (einschließlich 63 Nachmeldungen) und 7 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 143.241 Infektionen bestätigt. In dieser Zahl enthalten sind 135.548 Personen, die bereits genesen sind, 6.066 aktuell Infizierte sowie insgesamt 1.627 Todesfälle.

In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt 744 Omikron-Verdachtsfälle (B.1.1.529) und 2.218 Fälle der Variante B.1.617 (davon 1.403 Delta- (B.1.617.2) und 2 Kappa-Fälle (B.1.617.1)) gemeldet. Alpha-, Beta- und Gamma-Fälle wurden nur noch vereinzelt berichtet.

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt laut RKI 182,4 (Stand 30.12.).

Bislang (Stand 28.12.) wurden in München insgesamt 2.501.099 Impfungen durchgeführt (1.048.356 Erst- und 993.500 Zweitimpfungen sowie 459.243 Drittimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst. Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 70,4 %, bei den Zweitimpfungen bei 66,8 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 30,9 %.

Für Kinder unter 5 Jahren (5,3 % der Bevölkerung) gibt es allerdings keinen zugelassenen Impfstoff, sodass die Münchner Impfquote für die impffähige Bevölkerung (5+) bei 74,4 / 70,5 / 32,6 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung) liegt. Darüber hinaus wird die Drittimpfung derzeit nur für Personen über 18 Jahre empfohlen – für die erwachsene Bevölkerung (18+) liegt die Münchner Impfquote bei 83,9 / 79,5 / 36,7 Prozent (Erst- / Zweit- / Drittimpfung).

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,90 (Stand 30.12.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 90 Menschen neu anstecken. Je deutlicher die Reproduktionszahl über 1 liegt, umso schneller breitet sich das Coronavirus weiter aus. Je weiter sie unter 1 sinkt, umso weniger Neuinfektionen sind zu erwarten.

Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast) und beinhaltet eine statistische Unsicherheit, die von einem 95%-Konfidenzintervall abgebildet wird. Das heißt, dass Schwankungen im Rahmen dieses Konfidenzintervalls statistisch gesehen nicht signifikant sind. Für die aktuelle Reproduktionszahl von 0,90 liegt diese Spannbreite zwischen 0,81 und 0,99.

Mehr Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

Alle offiziellen Informationen der Stadt zur Corona-Situation unter muenchen.de/corona