Weitere Rauschgifttote in München

Symbolbild

München, 05.09.2017. Der 31. Rauschgifttote wurde am Donnerstag, 24.08.2017 aufgefunden, der 44-Jähriger lag leblos an einem Kellerabgang in der Linkstraße. Neben dem Leichnam befanden sich eine Feuerzange und Silberpapier ohne Inhalt.

Eine rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab im Rahmen eines vorgenommenen Drogenschnelltestes, dass der Verstorbene Betäubungsmittel konsumiert hat. Ein Fremdverschulden ist nach dem Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen auszuschließen.

Der 44-Jährige ist somit der 31. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017.

Vergleichszahlen:
2016: 45 Rauschgifttote
2015: 38 Rauschgifttote

 
32. Rauschgifttoter

Ein 46-Jähriger übernachtete von Mittwoch, 30.08.2017, bis Donnerstag, 31.08.2017, bei einem Bekannten in München-Haidhausen.

Gegen 09.00 Uhr bemerkte der Bekannte, dass der 46-Jährige bereits erkaltet war und nicht mehr atmete. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Der Verstorbene war seit vielen Jahren als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.

Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion ergab, dass der Verstorbene zweifelsfrei an einer Rauschgiftintoxikation verstorben ist.

Der 46-Jährige ist somit der 32. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017.´

Vergleichszahlen:
2016: 45 Rauschgifttote
2015: 42 Rauschgifttote