Wenn der Schnupfen nicht verschwindet

München, 11. November 2016. Dauerschnupfen – die chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) ist weit verbreitet und wird unterschätzt. Gerade im Winter werden U-Bahnen, Büros und Supermärkte zu Virenfallen. Unangenehm, aber kein Drama, denn normalerweise ist der Spuk nach ein bis zwei, spätestens drei Wochen wieder vorbei. Problematisch wird es allerdings, wenn sich die Erkältungsopfer durch den Alltag schniefen, ihren Dauerschnupfen einfach nicht loswerden. Deshalb informiert das Klinikum Schwabing am Dienstag, 22. November 2016, von 17:30 bis ca.19:30 Uhr im Hörsaal der Kinderklinik, Eingang Parzivalstraße 16, über dieses Gesundheitsthema.

Mehr als zehn Prozent aller Deutschen kennen Beschwerden der Nasennebenhöhlen. Sie sind ständig müde, fühlen sich abgeschlagen, haben Kopfschmerzen. Ihre Nase fühlt sich verstopft an, manchmal läuft der Schleim auch in den Rachen. Manchmal ist auch von „Rhinosinusitis“ die Rede – der Fachbegriff schließt eine Entzündung der Nasenschleimhaut ein, die in der Regel einer Sinusitis vorausgeht.

Am Anfang der Behandlung steht immer eine konservative Therapie. Wenn diese alleine jedoch nicht den gewünschten Effekt bringt, dann kann eine OP mit meist sehr gutem Erfolg helfen. Warum so viele Patienten mit dieser Volkskrankheit kämpfen, wie die OP gegen Dauerschnupfen abläuft, welche Chancen und Risiken sie birgt oder auch welche medikamentösen Alternativen es gibt, erklärt Prof. Dr. med. Wolfgang Wagner, Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie im Klinikum Schwabing am Informationsabend.

Informationsveranstaltung „Schwabinger Gesundheitsforum“
Dienstag, 22. November 2016, von 17:30 bis ca.19:30 Uhr im Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik, Eingang Parzivalstraße 16