Am Sonntag föhnig, dennoch zeitweise dichte Wolkenfelder An der Südostflanke einer Tiefdruckzone über der Mitte Deutschlands gelangt Warmluft subtropischen Ursprungs in den bayerischen Alpenraum.
In der Nacht zum Sonntag ziehen dichte Wolkenfelder durch. Die Temperatur geht in den Tälern auf +5 bis -1 Grad zurück. Allmählich stellt sich Föhn ein, in freien Hochlagen weht der Südwestwind in der zweiten Nachthälfte im Mittel bereits mit 30 bis 50 km/h und stürmischen Böen.
Am Sonntag bleibt es zunächst dicht bewölkt. Bessere Chancen auf Sonne bietet der Nachmittag. Dann allerdings entwickeln sich auch Quellwolken und zum Abend kann ein vereinzelter Schauer nicht ausgeschlossen werden. Die Höchstwerte liegen in den Tälern bei 15 bis 20 Grad, in 2000 m werden +4 und auf der Zugspitze -3 Grad erwartet. In den Hochlagen weht der Südwestwind im Mittel weiter mit etwa 30 bis 50 km/h, dazu kommen Sturm-, an anfälligen Stellen auch schwere Sturmböen. Zeitweise greift der Föhn mit starken bis stürmischen Böen bis in die Passlagen durch.
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Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt
Ausgegeben am Samstag, 10.04.2021, 17:00 Uhr
