Wincent Weiss erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts

Wincent Weiss erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts
Wincent Weiss mit dem „Nummer 1 Award“ der Offiziellen Deutschen Charts Fotocredit: Noah Stasch

Nachdem die Vorgänger „Irgendwas gegen die Stille“ und „Irgendwie anders“ bereits die Positionen drei und zwei erreichten, erobert Popsänger Wincent Weiss im dritten Anlauf nun konsequenterweise die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Sein neues Album „Vielleicht Irgendwann“ verbreitet viel Zuversicht in einer aufreibenden Zeit – und setzt sich gegen 22 Neuzugänge durch. Die übrigen Medaillen heimsen die „Sing meinen Song“-Künstler („Das Tauschkonzert, Vol. 8“) und Altmeister Van Morrison („Latest Record Project, Vol. 1“) ein.

Haufenweise frische Musik aus Großbritannien wird auf den Plätzen fünf, neun und 14 serviert. Dort rangieren der sanfte Riese Rag’n’Bone Man („Life by Misadventure“) mit dem langersehnten Nachfolger des Welterfolgs „Human“ sowie Live-Aufnahmen von Amy Winehouse („Amy Winehouse At The BBC“) und New Order („Education, Entertainment, Recreation (Live)“). Hoch platzierte nationale Acts sind das Rap-Duo Fatoni & Edgar Wasser („Delirium“, vier), Bald-Geburtstagskind Udo Lindenberg („Udo Lindenberg – 75 Jahre Panik“, sieben) und die Folk-Band Mighty Oaks („Mexico“, zehn).

In den Single-Charts ist der unglaubliche Lauf von Nathan Evans („Wellerman“) vorerst beendet. Der zehnfache Abräumer gibt die Krone an das HipHop-Gespann 187 Strassenbande, Bonez MC & Frauenarzt („Extasy“) weiter, bleibt an zweiter Stelle aber in Lauerstellung. Für noch mehr Deutschrap-Power sorgen Luciano & Lil Zey („Elmas“, fünf) und AK Ausserkontrolle („3065“, 21).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.