Wo ist der Bedarf für Carsharing am größten? Oply startet in weiteren Zonen und lässt die Münchner mitentscheiden

Wo ist der Bedarf für Carsharing am größten? Oply startet in weiteren Zonen und lässt die Münchner mitentscheiden

Heute vor einem Jahr startete der zonenbasierte Carsharing-Anbieter Oply mit 100 Fahrzeugen in 41 Nachbarschaften in München und damit auch in Deutschland. Mittlerweile können in der Isarmetropole die Bewohner in 58 Nachbarschaften 130 Autos als Alternative zum privaten Pkw nutzen. Außerdem ist Oply mit weiteren 300 Autos auch in Hamburg und Berlin.
 
Zum eigenen Geburtstag “schenkt“ Oply den Münchnern, die für Einkauf, Transport, Ausflug oder Urlaub Fahrzeuge brauchen, weitere Carsharing-Autos in mehr Zonen: Noch im April wird der Anbieter seine Flotte in München deutlich vergrößern und auch das Gebiet ausweiten. Damit die Fahrzeuge auch dort zur Verfügung stehen, wo Bedarf ist, fragt Oply die Münchnerinnen und Münchner persönlich, wo sie sich mehr Carsharing wünschen. Auf Oplys Facebook-Seite können sie ihre Wunschzonen einreichen: https://www.facebook.com/oplyDE/
 
„Wir werden über Social Media häufig gefragt, warum wir nicht in dieser oder jener Nachbarschaft Autos anbieten. Deshalb beziehen wir zur Erweiterung die Community mit ein um unsere nächsten Oply-Zonen auszuwählen“, sagt Geschäftsführerin Katharina Wagner. „Im Gegensatz zu Free-Floating-Anbietern, die oft nur im Zentrum zur Verfügung stehen, wollen wir Carsharing auch in bisher kaum versorgte Stadtteile bringen. Denn auch in weniger zentralen Bezirken haben die Bewohner das Bedürfnis nach modernen Mobilitätsangeboten jenseits vom eigenen Auto.“
 
Carsharing wächst – Bedarf an alternativen Mobilitätskonzepten ist groß
Der Bedarf nach Carsharing wächst: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Nutzer deutschlandweit um 16,6 Prozent auf fast 2,5 Millionen.* Das merkt auch Oply, dessen zonenbasiertes Modell nicht nur in München sehr gut angenommen wird. Mit der flexiblen Buchung von kurzfristigen und lang geplanten Fahrten trifft das Unternehmen offensichtlich einen Nerv. Bei einer Umfrage gaben 85 Prozent der Nutzer an, Oply als Alternative zum eigenen Pkw zu sehen. Katharina Wagner sagt: „Oply ist in den bestehenden Zonen in München schnell ein Bestandteil der jeweiligen Nachbarschaft geworden. Wir haben viele Stammkunden, die unsere Fahrzeuge regelmäßig als Ersatz für das Privatauto nutzen. So möchten wir mehr und mehr Menschen dazu bewegen auf das eigene Auto zu verzichten um unsere Städte zu entlasten.“

Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens innofact im Auftrag von Oply im Jahr 2018 wären 64,3 Prozent der Münchner Autofahrer bereit, sich von den eigenen vier Rädern zu trennen, sofern geeignete Alternativen vorhanden sind. Die bayerische Landeshauptstadt liegt damit weit über dem bundesweiten Schnitt: Deutschlandweit können sich nur 52,2 Prozent vorstellen, komplett auf den eigenen PKW zu verzichten. Neben einer guten Abdeckung durch öffentliche oder private Verkehrsmittel (70,1 Prozent) wünschen sich die Münchner auch die Verfügbarkeit guter Carsharing-Anbieter (57,5%). 
 
*Quelle: Bundesverband CarSharing e.V., Stand 01.01.2019