Auf geht’s zum 56. Münchner Frühlingsfest vom 22. April bis 08. Mai 2022

Das Frühlingsfest auf der Theresienwiese – 17 Tage lang können sich die Gäste vom 22. April bis 08. Mai auf dem 56. Frühlingsfest vergnügen. Früher auch liebevoll „die kleine Schwester des Oktoberfestes“ genannt, hat es sich inzwischen einen eigenen Namen gemacht und ist erwachsen geworden._

Über 100 Schausteller bieten Spiel, Spaß und Spannung. Mit einer ausgewogenen Mischung ist dafür gesorgt, dass für alle Altersgruppen und für jeden Gusto viel geboten ist. Vom Oktoberfest Riesenrad mit den geschlossenen Gondeln für den schönen Blick über München, den Kinderkarussellen für die Kleinen, vom High Energy für die es wild mögen bis hin zum Wellenflieger für die Romantiker und nicht zu vergessen die Schießbuden für die Rose der Angebeteten oder dem Traummann.

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In der Festhalle Bayernland (Augustiner), dem Hippodrom (Spaten) sowie im Münchner Weißbiergarten (Paulaner) wird bayrische Gastlichkeit gepflegt und im Bierkarussell (Hofbräu) oder in der Hacker-Weissbieralm (Hacker) das gemütliche Beisammensein.

Zahlreiche Stände bieten ein breites kulinarisches Angebot wie Bratwurst, gebackener Ziegenkäse, Burger, Langos, Rahmfleckerl, Schokofrüchte oder Mandeln

Ein attraktives Rahmenprogramm rundet das Volksfesterlebnis ab. Die Bayerische Tradition in all ihrer Vielfalt erleben, dafür eignet sich der Tag des Brauchtums.

Das Frühlingsfest lädt dazu ein, einfach mal vom Alltag abzuschalten, sowie das Leben unbeschwert und gesellige zu genießen.

Das Frühlingsfest verspricht unbeschwerte und gesellige Stunden, einfach einmal Abschalten vom Alltag.

Geschichte
Bereits am 5. Dezember 1960 hatte der „Bayerische Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V.“, einen Antrag für die Durchführung eines Frühlingsfestes auf der Theresienwiese an den Wirtschaftsausschuss der Stadt München gestellt. Der Antrag wurde zunächst abschlägig beschieden. Am 10. Dezember 1964 genehmigte der Wirtschaftsausschuss die Durchführung eines 14-tägigen Frühlingsfestes, „da eine solche Veranstaltung, im bescheidenen Rahmen gehalten, weder die Interessen der Stadt im allgemeinen, noch die des Oktoberfestes im besonderen beeinträchtigt.“ .

Das erste Frühlingsfest auf der Theresienwiese in München wurde 1965 vom „Münchner Schaustellerverein“ und dem „Bayerischen Landesverband ambulanter Gewerbetreibender“ veranstaltet. Der damalige Dritte Bürgermeister der Stadt München, Albert Bayerle, hat das erste Frühlingsfest am 3. April 1965 eröffnet. Bei einer Pressekonferenz betonte Bayerle, dass „vom Fassanstich – wie bei der Eröffnung des Oktoberfestes der Brauch – bewusst abgesehen wird.“ Das Frühlingsfest diente damals „in erster Linie der Belustigung von Kindern und Jugendlichen“.

Die Karwoche fiel 1965 in die zweite Woche des Frühlingsfestes, am Karfreitag musste der Festbetrieb eingestellt werden. Das katholische Stadtpfarramt St. Paul hatte daraufhin im Juni 1965, unterstützt vom Erzbischöflichen Ordinariat München, um eine Verlegung des Frühlingsfestes gebeten, „da die Fixierung auf die Fastenzeit, besonders auf die Karwoche als unerträgliche Zumutung empfunden wurde.“

Das Festareal

Das Frühlingsfest erstreckt sich über die Straßen 1 und 2 des Geländes der Theresienwiese und wird rechts durch die Wirtsbuden- und links durch die Schaustellerstraße abgegrenzt. Im hinteren Teil der Theresienwiese finden die jeweiligen Rahmenveranstaltungen statt.

Organisation des Münchner Frühlingsfestes

Veranstalter ist die VMS (Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller GmbH), mit der organisatorischen Leiterin Yvonne Heckl. Die VMS besteht aus den Vorständen des Münchner Schausteller-Verein e.V., sowie den Münchner Schaustellern e.V. im BLV.