Güterzugmigranten in München – 13 Afrikaner am Güterbahnhof Ost aufgegriffen

Güterzugmigranten in München
Foto: Bundespolizei

Am Freitagmorgen (19. Januar) griff die Bundespolizei am Güterbahnhof München-Ost dreizehn unerlaubt eingereiste Migranten auf.

Am Freitagmorgen meldeten Mitarbeiter der Deutschen Bahn kurz vor 8 Uhr mehrere betriebsfremde Personen am Güterbahnhof München-Ost. Alarmierte Streifen der Bundes- und Landespolizei konnten anschließend mit Unterstützung eines Helikopters der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim 13 Personen aufgreifen. Es handelte sich um Afrikaner (fünf aus Guinea und vier aus Nigeria sowie je einen aus Gambia, Togo, Ghana bzw. Kamerun), die kurz zuvor mit dem Güterzug 43134 – in Verona startend – unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist waren.

Alle waren ohne aufenthaltslegitimierende Ausweisdokumente und wurden nach Äußerung eines Schutzersuchens an die Bayerische Landespolizei übergeben. Alle Migranten waren witterungsbedingt passend gekleidet und in einem guten gesundheitlichen Zustand. Einer der Aufgegriffenen, ein Gambier, war erst am 8. Januar abgeschoben worden. Da gegen ihn für die Bundesrepublik ein achtmonatiges Einreise- und Aufenthaltsverbot besteht, kommt er in Abschiebehaft.