Dritter Sieg in Serie: Red Bulls bezwingen Löwen Frankfurt

Dritter Sieg in Serie: Red Bulls bezwingen Löwen Frankfurt

RBM – FRA 2:1 | McKiernan: „Wir kommen ins Rollen“

Der EHC Red Bull München gewann am 36. Spieltag der PENNY DEL mit 2:1 (0:1|2:0|0:0) gegen die Löwen Frankfurt. Vor 5.224 Zuschauern im Olympia-Eisstadion, darunter Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, erzielten Austin Ortega und Ryan McKiernan die Tore zum dritten Sieg in Serie für den deutschen Meister.

 Spielverlauf
Beide Teams starteten angriffslustig ins Match. Chancen gab es trotzdem zunächst nur wenige. Zweikämpfe prägten lange das Geschehen. Im Verlauf des ersten Drittels kombinierte München immer druckvoller. Frankfurt verteidigte aber konzentriert, konterte – und erzielte so den ersten Treffer der Partie. Joseph Cramarossa markierte in der 14. Minute die Führung und den 1:0-Pausenstand für die Hessen.


Die ersten Minuten im Mittelabschnitt gehörten München mit einer Doppelchance von Yasin Ehliz und Andreas Eder (22.), einem spektakulären Ehliz-Antritt (24.) und dem Ausgleich: Ortega brachte die Scheibe gegen drei Frankfurter zum 1:1 im kurzen Eck des Löwen-Tores unter (27.). Jetzt hatten die Red Bulls ihr Mitteldrittel-Momentum und machten mächtig Druck. Die Folge: das 2:1 durch McKiernan in der 30. Minute. Frankfurt wehrte sich danach wieder intensiver, aber bei allen Möglichkeiten der Gäste parierte Münchens Goalie Mathias Niederberger glänzend. So ging es mit der 2:1-Führung für Red Bull München in die zweite Pause.


Der Schlussabschnitt begann mit einer Münchner Überzahl und viel Arbeit für den Frankfurter Torhüter Joseph Cannata. Die Red Bulls kontrollierten auch in den folgenden Minuten Scheibe, Spiel und Gegner. Und wenn die Gäste gefährlich vors Tor kamen, scheiterten sie an Niederberger. Eine Minute vor Schluss nahmen die Löwen dann nach überstandener Unterzahl den Keeper vom Eis. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. München bejubelte den dritten Sieg in Folge im neuen Jahr.

Ryan McKiernan:
„Frankfurt ist ein sehr gut strukturiertes Team und es ist schwer, gegen sie zu spielen. Aber wir kommen jetzt endlich ins Rollen und wissen im richtigen Moment, was zu tun ist. Und wir haben Mathias Niederberger. Er ist immer für uns da, er ist großartig.“

Tore:
0:1 | 13:31 | Joseph Cramarossa
1:1 | 26:07 | Austin Ortega
2:1 | 29:23 | Ryan McKiernan

Zuschauer:
5.224