Erfolg im Derby: Red Bull München schlägt die Augsburger Panther

Erfolg im Derby: Red Bull München schlägt die Augsburger Panther

RBM – AEV 5:1 | Söderholm: „Wir haben Charakter gezeigt“

. Der EHC Red Bull München besiegte am 13. Spieltag der PENNY DEL die Augsburger Panther mit 5:1 (1:1|2:0|2:0). Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Chris DeSousa (2), Jonathon Blum, Veit Oswald und Austin Ortega zum Derby-Erfolg für das Team von Trainer Toni Söderholm.

Spielverlauf
Beide Teams verzeichneten einen ruckeligen Start ins Spiel. Die erste gefährliche Aktion nutzten die Gäste zur Führung: Chris Collins lief von der blauen Linie allein auf Mathias Niederberger zu und bezwang den Münchner Goalie zum 1:0 für Augsburg (7.). Die Red Bulls stürmten nun vehement, die guten Chancen für den Meister häuften sich. In der 16. Minute der Ausgleich: DeSousa wurde von Maxi Kastner perfekt bedient und musste nur noch einschieben. Ab Minute 17 hatten die Münchner dann etwas mehr als drei Minuten Überzahl, doch die AEV-Defensive hielt und die Teams gingen mit einem 1:1 in die erste Pause.

Zum Start der zweiten 20 Minuten gab es Powerplay-Chancen auf beiden Seiten. Tore fielen zunächst keine. Dann schlug DeSousa erneut zu, die Red Bulls führten mit 2:1 (24.). Jetzt rollte Angriffswelle um Angriffswelle aufs Augsburger Tor. Doch nur Blum traf in Überzahl zum 3:1 (29.). Dieses Ergebnis stand auch nach 40 Minuten auf dem Würfel.


Im Schlussabschnitt blieb Red Bull München weiter auf dem Gaspedal. Weil sich auch die Panther um mehr Offensive bemühten, wogte das Match hin und her. Bis Oswald (53.) und Ortega (54.) das Ergebnis per Doppelschlag auf 5:1 hochschraubten. In der Folge kombinierte sich der Meister einem ungefährdeten Derbysieg entgegen, Tore fielen bis zur Schlusssirene keine mehr.


Toni Söderholm:
„Wir haben nach der Augsburger Führung Charakter gezeigt und sind im Spielplan geblieben. Wir waren läuferisch stark, sehr aggressiv und haben viele gute Entscheidungen getroffen. Ich bin stolz auf die Jungs. Ein Riesenkompliment auch an unsere Fans: Wir haben von der ersten Sekunde an gespürt, dass alle voll hinter uns stehen.“

Tore:
0:1 | 06:30 | Chris Collins
1:1 | 15:44 | Chris DeSousa
2:1 | 23:51 | Chris DeSousa
3:1 | 28:06 | Jonathon Blum
4:1 | 52:14 | Veit Oswald
5:1 | 53:54 | Austin Ortega

Zuschauer:
5.728