Ein 26- und ein 28-Jähriger lieferten sich am frühen Sonntagmorgen (11. Dezember) vor einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof eine heftige körperliche Auseinandersetzung mit Fußtritten und Faustschlägen.
Die Bundespolizei war von Mitarbeitern eines Schnellrestaurantes gegen 05:20 Uhr ins Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes gerufen worden. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 26-jährigen Somalier und einen 28-jährigen Eritreer.
Nach ersten Ermittlungen hatte der Jüngere nach verbaler Streitigkeit dem 28-Jährigen einen Fußtritt gegen den Oberkörper versetzt. Darauf folgten beiderseits Faustschläge gegeneinander.
Bei Eintreffen der Bundespolizisten fiel einem der beiden, wem konnte bislang nicht zugeordnet werden, ein Taschenmesser zu Boden. Dieses war jedoch, wie Videoauswertungen ergaben, nicht eingesetzt worden.
Beide mit 2,83 (der 26-Jährige) und 1,64 Promille Alkoholisierte sind bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Der Jüngere war 2012, sein Kontrahent 2015, in die Bundesrepublik eingereist. Gegen beide, die auf freien Fuß blieben, wird seitens der Bundespolizei wegen wechselseitiger Körperverletzung ermittelt.
