Kaltenberger Ritterturnier: Ein neuer Schwarzer Ritter

Kaltenberger Ritterturnier

Ein „neuer“ Schwarze Ritter: Die nächste Generation übernimmt

Am Freitag, den 14. Juli 2023, wird das 42. Kaltenberger Ritterturnier mit der legendären Gauklernacht eröffnet. Neben der faszinierenden Mittelalterwelt voller Gaukler, Spielleute, Handwerker, Marketender und Ritter rückt in diesem Jahr einmal mehr die vollständig neu inszenierte Liveshow in den Fokus des Publikums. Mit Ludovic Gortva und Marco Luraschi treten dabei zwei neue Akteure ins Rampenlicht, die in der Arena auf Schloss Kaltenberg für neue Akzente sorgen werden.

Es ist die Rolle seines Lebens. Wenn am 14. Juli 2023 die Gaukler, Musikanten, Marketender und Handwerker Schloss Kaltenberg mit ihren vielseitigen Darbietungen in eine fantastische Mittelalterwelt verwandeln, bricht für Ludovic Gortva die Nacht vor seinem ersten Turnier als Schwarzer Ritter an: „Ich bin sehr stolz, dass ich die Fackel des Schwarzen Ritters übernehmen und in die Zukunft tragen darf. Es ist eine Ehre, dass mir diese ikonische Rolle übertragen wurde.“

Das war 2022

Eine Legende in Kaltenberg

Der Schwarze Ritter ist eine Legende in Kaltenberg. Er ist der Böse, der mit seinen Ränken die Herrschaft über das Volk von Kaltenberg an sich reißen will. Er ist es aber auch, der in der Arena mit seinen provozierendem Spiel mit dem Publikum eine besondere Energie entstehen lässt. Die in jedem Jahr neu inszenierte Liveshow in der Arena ist der Höhepunkt eines jeden Turniertages auf Schloss Kaltenberg. Für mehr als zwei Stunden richten sich dann alle Augen auf den Kampf zwischen Gut und Böse. Und je weiter die Liveshow fortschreitet, desto wilder und stärker entlädt sich die aufgestaute Energie in Jubelstürmen oder aber der Laola-Welle. Seit 1983 gibt es die Rolle des Schwarzen Ritters, damals noch verkörpert vom französischen Stuntman Jackie Vernon. Später prägte Frédéric Laforêt die Figur über Jahrzehnte. 2022 verkündete er seinen Abschied aus Altergründen. Die besondere Beziehung des Kaltenberger Publikums zu „seinem“ Schwarzen Ritter zeigte sich nicht zuletzt beim Turnier 2007 als die Zuschauer über den Sieger entscheiden durfte und bei einer der Shows tatsächlich der Schwarze Ritter gewann. Er war an jenem Tag tatsächlich der beste Kämpfer gewesen.

Eine besondere Energie 
Nun also wird Ludovic Gortva dem Schwarzen Ritter zu Kaltenberg seinen Stempel aufdrücken und um die besondere Energie zwischen ihm um dem Publikum kämpfen. Gortva, den in Kaltenberg alle nur Ludo nennen, ist schon seit 2007 beim legendären Ritterturnier dabei. Insgesamt 10 Turniere ist er hier bisher geritten. Ausgerechnet bei der Voltige in Kaltenberg gelang ihm dabei einer der schwierigsten Stunts, die sogenannte „toupie virtourne“, das bisher einzige Mal. Bei diesen Trick dreht sich der Reiter nicht nur im vollen Galopp im Sattel, sondern springt zusätzlich einmal links, einmal recht auf den Boden. 

Vom strahlenden Helden zum Bösewicht

Bisher war Ludo meist als strahlender Held zu sehen, der den Schwarzen Ritter bei der Tjost mit Lanze im wahrsten Sinne des Wortes „in seine Schranken“ verweist. Jene Redewendung hat schließlich ihren Ursprung in den überlieferten mittelalterlichen Turnierkämpfen, die entlang der „Schranke“ geführt wurden. Heute sind ebenjene Tjosten in neuzeitlicher Interpretation in der einmaligen Atmosphäre auf Schloss Kaltenberg an drei Wochenenden zu erleben.

Aufgewachsen in einem Kindertraum

Gortvas Gegenpart in der Arena ist in diesem Jahr niemand geringes als Marco Luraschi. Der 21-Jährige ist der Sohn von Mario Luraschi, dem Gründer und Mastermind der französischen Stuntgruppe Cavalcade. Mit ihren aufsehenerregenden Pferdestunts und der spektakulären Voltige trägt die Cavalcade seit Jahren dazu bei, dass die mehr als zweistündigen, in jedem Jahr neu inszenierten Liveshows in Kaltenberg zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Dem jungen Marco Laraschi ist das Reiten im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt worden. Er besitzt sogar ein Foto, das seine Mutter auf einem Pferd zeigt, als sie bereits mit ihm schwanger ist. Später war sein Weg vorherbestimmt, denn Marco wuchs in einer Welt auf, die aus Pferden, aufregenden Shows und internationalen Kinoproduktionen bestand: „Ein Traum für jedes Kind.“, schwärmt er. 

Gänsehaut: Das erste Mal Kaltenberg

2013 mit gerade mal 11 Jahren tritt Marco in einer Kinderolle erstmals in der Arena auf Schloss Kaltenberg auf. „Das war meine erste Show überhaupt. Zum ersten Mal selbst Teil dieser außergewöhnliche Atmosphäre sein zu dürfen … Diesen Moment werde ich nie vergessen.“ Mit 12 Jahren lernt Marco dann die Voltige. Sein liebster Trick sind dabei die „doubles“, bei denen der Reiter sich am Sattel festhält und im rasanten Galopp immer wieder Bocksprünge über das Pferd macht. Mit den Pferdestunts beginnt Marco als er 16 Jahre alt ist. 

Der Beginn einer neuen Ära

Mit den beiden – Ludovic Gortva als Schwarzer Ritter und Marco Luraschi als Held – beginnt eine neue Ära beim Kaltenberger Ritterturnier, auf die sich auch das Regieteam freut, schließlich hat man den Anspruch, in jedem Jahr eine vollkommen neue Show auf die Beine zu stellen. Die neue Konstellation in den Hauptrollen und die neuen individuellen schauspielerischen Anlagen von Gortva und Luraschi ermöglichen nach dem Abschied von Frédéric Laforêt im letzten Jahr eine vollkommen neue Charakterzeichnung. „Wir werden in diesem Jahr mit Ludo erstmals einen Schwarzen Ritter sehen, der auch eine humorvolle Seite von sich zeigt“, verspricht die Regie. Ihm gegenüber steht ein junger athletischer Schauspieler, der brennt, der mit einer unheimlich präsenten Leidenschaft in der Arena dabei ist und dessen künstlerische Entwicklung gerade rasant fortschreitet. Dass muss sie auch, denn Marco Luraschi ist in diesem Jahr in einer anspruchsvollen Doppelrolle gefordert.

Aufgewachsen in einem Kindertraum

Gortvas Gegenpart in der Arena ist in diesem Jahr niemand geringes als Marco Luraschi. Der 21-Jährige ist der Sohn von Mario Luraschi, dem Gründer und Mastermind der französischen Stuntgruppe Cavalcade. Mit ihren aufsehenerregenden Pferdestunts und der spektakulären Voltige trägt die Cavalcade seit Jahren dazu bei, dass die mehr als zweistündigen, in jedem Jahr neu inszenierten Liveshows in Kaltenberg zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Dem jungen Marco Laraschi ist das Reiten im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt worden. Er besitzt sogar ein Foto, das seine Mutter auf einem Pferd zeigt, als sie bereits mit ihm schwanger ist. Später war sein Weg vorherbestimmt, denn Marco wuchs in einer Welt auf, die aus Pferden, aufregenden Shows und internationalen Kinoproduktionen bestand: „Ein Traum für jedes Kind.“, schwärmt er.

Gänsehaut: Das erste Mal Kaltenberg

2013 mit gerade mal 11 Jahren tritt Marco in einer Kinderolle erstmals in der Arena auf Schloss Kaltenberg auf. „Das war meine erste Show überhaupt. Zum ersten Mal selbst Teil dieser außergewöhnliche Atmosphäre sein zu dürfen … Diesen Moment werde ich nie vergessen.“ Mit 12 Jahren lernt Marco dann die Voltige. Sein liebster Trick sind dabei die „doubles“, bei denen der Reiter sich am Sattel festhält und im rasanten Galopp immer wieder Bocksprünge über das Pferd macht. Mit den Pferdestunts beginnt Marco als er 16 Jahre alt ist.

Der Beginn einer neuen Ära

Mit den beiden – Ludovic Gortva als Schwarzer Ritter und Marco Luraschi als Held – beginnt eine neue Ära beim Kaltenberger Ritterturnier, auf die sich auch das Regieteam freut, schließlich hat man den Anspruch, in jedem Jahr eine vollkommen neue Show auf die Beine zu stellen. Die neue Konstellation in den Hauptrollen und die neuen individuellen schauspielerischen Anlagen von Gortva und Luraschi ermöglichen nach dem Abschied von Frédéric Laforêt im letzten Jahr eine vollkommen neue Charakterzeichnung. „Wir werden in diesem Jahr mit Ludo erstmals einen Schwarzen Ritter sehen, der auch eine humorvolle Seite von sich zeigt“, verspricht die Regie. Ihm gegenüber steht ein junger athletischer Schauspieler, der brennt, der mit einer unheimlich präsenten Leidenschaft in der Arena dabei ist und dessen künstlerische Entwicklung gerade rasant fortschreitet. Dass muss sie auch, denn Marco Luraschi ist in diesem Jahr in einer anspruchsvollen Doppelrolle gefordert.

Wie reagiert das Publikum?

Ludovic Gortva dagegen fiebert bereits dem bevorstehenden Rollenwechsel vom Helden zum Bösewicht. Von seinem Vorgänger Frédéric Laforêt, der in der Cavalcade noch immer als Coach und Trainer arbeitet, hat Ludo eine wichtige Sache gelernt: „Die Liebe für diese Rolle. Es ist wirklich die Rolle, die jeder spielen will.“ Gortva weiß genau, dass er Laforêt nicht einfach kopieren kann. Dass will er auch gar nicht: „Ich muss mich selbst, und meine Stärken in die Rolle einbringen. Ich hoffe, dass ich Frédéric und dem Publikum in Kaltenberg einen Schwarzen Ritter zeigen kann, den es genauso lieben wird, wie ich diese Rolle, und dass ich wie Frédéric eine Ära prägen kann.“

Das Kaltenberger Ritterturnier

An drei Wochenenden im Juli verwandelt sich Schloss Kaltenberg immer freitags bis sonntags in eine mittelalterliche Turnierstadt mit dutzenden Markt- und Handwerksständen, zahlreichen Tavernen und Schänken sowie mittelalterlichen Lagern. Auf dem weitläufigen Schloss- und Wald-Gelände mit seinem fünf Live-Bühnen unterhalten Gaukler, Musikanten sowie mittelalterliche Lagergruppen das Publikum den ganzen Tag lang und laden zum Entdecken, Staunen, Tanzen und Mitmachen ein. Höhepunkt des Turniertages ist die aufwändig inszenierte Liveshow in der Arena zu Kaltenberg, die durch eine packende Geschichte, großartige Pferdestunts und Special Effects besticht und die 2017 als „Beste Liveshow Deutschlands“ ausgezeichnet wurde. Mehr Informationen zum Turnier und den genauen Terminen finden Sie unter: www.ritterturnier.de

Infos unter: www.ritterturnier.de