MVG-Chipkarte und HandyTicket lösen Papiertickets ab

Symbolbild

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gibt künftig keine Papiertickets mehr aus. Dazu haben Abonnenten und Abonnentinnen der IsarCard auf Papier im Laufe des Monats ein entsprechendes Anschreiben bekommen. Darin werden sie darauf hingewiesen, dass sie zwischen dem HandyTicket und der Chipkarte wählen können. Damit gibt es die Chipkarte nach dem Deutschlandticket jetzt auch für weitere Produkte.

 

Umgestellt werden die meisten Tickets, die heute noch auf Papier aufgegeben werden. Das sind Abos der IsarCard, IsarCard65, IsarCard60 Übergang, IsarCard9Uhr und IsarCard Job. Das 365-Euro-Ticket wird zunächst noch auf Papier ausgegeben und wird mit dem Start des neuen Schuljahres umgestellt.

Umstellung erfolgt automatisch
Die Kundinnen und Kunden müssen sich dabei um nichts kümmern. Die Umstellung des Papiertickets erfolgt automatisch. Die ersten Chipkarten werden ab März verschickt. Wer keine Chipkarte möchte, kann im Kundenportal mit wenigen Klicks die Ticketform auf „HandyTicket“ ändern. Dazu gibt es auch eine Infoseite: mvg.de/abohandyticket

Vorteile von HandyTicket und Chipkarte
Wenn zwischenzeitlich das Produkt oder der Geltungsbereich geändert wird oder wenn sich persönliche Daten ändern, muss kein neues Ticket mehr verschickt werden. 

Auch bei der Chipkarte werden Änderungen im Hintergrund erfasst und dann bei der nächsten Fahrscheinprüfung automatisch auf die Chipkarte aufgespielt. Da es sich um einen bundesweiten Standard handelt, kann so zum Beispiel auch zwischen dem MVV-Tarif und dem Deutschlandticket problemlos gewechselt werden. Generell ist die Chipkarte datensparsam, es werden nur die zur Fahrscheinprüfung notwendigen Daten gespeichert.