Neue „Servicekarte Baustellen“: Infos für den Straßenverkehr

Neue „Servicekarte Baustellen“: Infos für den Straßenverkehr
Symbolbild

Das Mobilitätsreferat hat gemeinsam mit dem Kommunalreferat die neue „Servicekarte Baustellen“ vorgestellt. Die digitale Karte, die auf dem städtischen GeodatenService basiert, zeigt ab sofort alle Baustellen und andere temporäre Behinderungen im Verkehr an. Damit können alle, die auf Münchens Straßen unterwegs sind, tagesaktuell und bis zu sechs Wochen im Voraus im Internet prüfen, ob und wo sie auf ihrem Weg mit Einschränkungen rechnen müssen.

Die „Servicekarte Baustellen“ ist ab sofort unter muenchenunterwegs.de/ baustellenkarte und auf der bekannten Website muenchen.de/baustellen abrufbar. Sie zeigt den tagesaktuellen Stand aller Baustellen der Stadtwerke München (SWM) und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), des Baureferats, der Münchner Stadtentwässerung und privater Bauträger; dies vor allem innerhalb des Mittleren Rings und an den Hauptverkehrsstraßen. Außerdem verzeichnet sie die genehmigten Halteverbote, beispielsweise für Umzüge oder Dreharbeiten.

Nutzer*innen können die Einschränkungen der kommenden zwei, vier oder sechs Wochen abfragen. Mit einem Klick auf das Symbol erscheinen zusätzliche Informationen in einem Pop-up-Menü.

Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Unsere neue Karte sorgt für eine hohe Transparenz, wo und was in der Stadt gebaut wird. Außerdem wird sie jenen Menschen, die viel in der Stadt unterwegs sind, das Fortkommen erleichtern. Bei der Entwicklung der Karte haben viele städtische Referate und Eigenbetriebe zusammengearbeitet, dafür möchte ich mich bedanken.“

Kommunalreferentin Kristina Frank: „Baustellen in München sind für viele ein Ärgernis (obwohl eigentlich was vorangeht…) – aber besser ist immer, man kennt sie, als dass sie einen auf dem eiligen Weg irgendwohin überraschen. Deswegen unterstützen wir das Mobilitätsreferat mit unserem Digitalen Zwilling. Die zentrale Baustellenkarte zeichnet sich durch eine breite Vernetzung von Fachinformationen aus. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung der Verwaltung.“

Dem Mobilitätsreferat und dem GeodatenService des Kommunalreferats ist es gelungen, die Daten von Fachverfahren des Mobilitätsreferats und der Stadtwerke München automatisiert abzugleichen. Das Beispiel der Baustellenkarte zeigt, dass mit Hilfe des Digitalen Zwillings bei komplexen IT-Prozessen Teillösungen vorgezogen werden können, von denen die Bürger*innen direkt profitieren.